Melatonin

Mitochondrien: Geburtsort, Schlachtfeld und Wirkungsstätte der Melatonin-Stoffwechselzellen

Die Entdeckung, dass Mitochondrien als die Kraftwerke von Zellen auch das auf Mitochondrien ausgerichtete Antioxidans Melatonin synthetisieren, war für die Wissenschaft eine Überraschung. Das an der Melatoninsynthese beteiligte Enzym Serotonin-N-Acetyltransferase (SNAT) wurde in der Matrix sowie im Intermembranraum von Mitochondrien gefunden.

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Die Wirkung von Melatonin auf depressive Symptome und Angstzustände bei Patienten nach akutem Koronarsyndrom: die randomisierte klinische Studie MEDACIS

Depressionen nach akutem Koronarsyndrom sind weit verbreitet und gehen mit einer erhöhten Mortalität und Morbidität einher. Melatonin kann als primärprophylaktisches Antidepressivum fungieren und depressive Symptome lindern. Ziel der Studie war es festzustellen, ob die Verabreichung von Melatonin nach einem akuten Koronarsyndrom (ACS) die Entwicklung einer Depression verhindern kann.

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Melatonin fördert die Gesundheit von Uterus und Plazenta: potenzielle molekulare Mechanismen

Die Entwicklung des Endometriums ist ein zyklisches Ereignis, das durch Hormone und Wachstumsfaktoren streng reguliert wird, um den Menstruationszyklus zu koordinieren und gleichzeitig eine geeignete Mikroumgebung für die Einnistung eines Embryos während des „Empfängnisfensters“ zu fördern. Bei vielen Frauen kommt es zu Uterusstörungen, die eine erfolgreiche Empfängnis behindern, z. B. zu einer Verdickung des Endometriums, Endometriose, Lutealphasendefekten, Endometriumpolypen, Adenomyose, Virusinfektionen und sogar Endometriumkarzinom, wobei an der Mehrzahl dieser Störungen Veränderungen endokriner Komponenten oder Zellschädigungen eine Rolle spielen.

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Melatonin und seine omnipräsenten krebshemmenden Effekte

Melatonin (N-Acetyl-5-Methoxy-Tryptamin), das allgemein als pleiotropes und multitaskingfähiges Molekül gilt, wird unter normalen Licht- oder Dunkelbedingungen nachts von der Zirbeldrüse sezerniert. Abgesehen von der zirkadianen Regulation besitzt Melatonin auch antioxidative, alterungshemmende, immunmodulierende und krebshemmende Eigenschaften.

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Reduzierte Melatoninsynthese bei schwangeren Nachtarbeiterinnen: Auswirkungen auf den Stoffwechsel der Nachkommen

Mehrere neue tierexperimentelle Studien zeigen, dass die intrauterine metabolische Programmierung bei einer verminderten Melatoninsynthese während der Schwangerschaft modifiziert werden kann, was zu Glukoseintoleranz und Insulinresistenz bei den Nachkommen führt. Daher stellen wir die Hypothese auf, dass Nachtarbeiterinnen während der Schwangerschaft unter Umständen ihre Nachkommen ungewollt Gesundheitsgefahren aussetzen könnten.

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Melatonin hat tiefgreifende Effekte auf die Mitochondriendynamik bei Myokardischämie/Reperfusion

Der Forschungsschwerpunkt verlagerte sich kürzlich auf die mitochondriale Dynamik und die Rolle von Fusion und Spaltung im Rahmen der Kardioprotektion. Ziel dieser Studie war die Beurteilung (i) der Funktion und Dynamik von Mitochondrien, die aus Ischämie/Reperfusion (I/R)-exponierten Herzen isoliert worden waren, und (ii) der Wirkungen von Melatonin, einem starken Kardioprotektivum, auf die Mitochondriendynamik bei I/R.

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Die Infusion von Melatonin in den Nucleus paraventricularis bessert ischämie- und reperfusionsbedingte myokardiale Schädigungen durch Regulierung von oxidativem Stress und proinflammatorischen Zytokinen

Melatonin, dessen Rezeptoren im Nucleus paraventricularis (PVN) des Hypothalamus in großer Menge vorkommen, kann das Herz gegen Myokardischämie/Reperfusions-bedingte (MI/R) Schädigungen schützen. Ziel dieser Studie war es festzustellen, ob eine Infusion von Melatonin in den PVN das Herz von MI/R-Ratten durch die Suppression von oxidativem Stress oder die Regulierung des Verhältnisses zwischen proinflammatorischen und antiinflammatorischen Zytokinen gegen MI/R-Schädigungen schützt.

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Melatonin zur Verhinderung einer Minderdurchblutung der Plazenta und von fetalen Schädigungen im Zusammenhang mit intrauterinem entzündungsinduziertem oxidativem Stress in einem Mausmodell

Es wurde gezeigt, dass Melatonin oxidativen Stress reduziert und Hyperkoagulabilität abschwächt. Wir stellten die Hypothese auf, dass maternal verabreichtes Melatonin oxidativen Stress und eine Hyperkoagulabilität der Plazenta im Zusammenhang mit einer Exposition gegenüber intrauteriner Entzündung (IUI) reduzieren und sich folglich günstig auf die feto-plazentare Durchblutung und fetale Folgeschädigungen auswirken könnte.

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Die neuroprotektive Wirkung von Melatonin: mögliche Rolle in der Pathophysiologie neuropsychiatrischer Erkrankungen

Melatonin ist ein Hormon, das von der Zirbeldrüse sezerniert wird. Bisher ist bekannt, dass Melatonin über die Steuerung des zirkadianen Rhythmus den Schlafzyklus reguliert. Aktuelle Fortschritte in Neurowissenschaften und Molekularbiologie haben jedoch zur Entdeckung neuer Wirkungen und Effekte von Melatonin geführt.

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Schlafbezogen zeitlich vorverlagerte Melatoninausschüttung bei Frauen mit medikamentös unbehandelter schwerer Depression

Studien zur zirkadianen Zeitgebung bei Depression haben uneinheitliche Ergebnisse erbracht, wobei einige Untersuchungen auf Phasenvorsprünge Phasenvorverlagerung und andere auf Phasenverzögerungen hindeuten. Diese Variabilität könnte auf Unterschiede bezüglich der Diagnose der Teilnehmenden, der Arzneimittelanwendung und der Methodik der einzelnen Studien zurückzuführen sein.

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Kardioprotektives Melatonin: Übersetzung der Ergebnisse aus Proof-of-Concept-Studien in die therapeutische Anwendung

In dieser Übersichtsarbeit fassen wir die aktuellen klinischen Daten für eine kardioprotektive therapeutische Rolle von Melatonin zusammen, geben einen Überblick über Melatonin und seine Agonisten in verschiedenen Entwicklungsstadien und evaluieren die Wahrscheinlichkeit der kardioprotektiven Effektivität von Melatonin und die Prognose mit Hilfe des maschinellen Lernens auf ChEMBL.

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Auswirkungen einer Melatonin-Supplementierung bei Frauen mit ungeklärteUnfruchtbarkeit, die sich einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterziehen

Von ungeklärter Unfruchtbarkeit spricht man, wenn häufige Ursachen für den unerfüllten Kinderwunsch eines Paares ausgeschlossen wurden. Auch wenn die zugrunde liegenden Ursachen der idiopathischen Unfruchtbarkeit noch unklar sind, wird angenommen, dass Faktoren wie eine veränderte oxidative Bilanz eine Rolle spielen. Melatonin ist ein hervorragendes Antioxidans, das Berichten zufolge in der Follikelflüssigkeit (FF) vorkommt und als hilfreiches Instrument für die Behandlung der Unfruchtbarkeit beim Menschen vorgeschlagen wurde.

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Melatonin und (-)-Epigallocatechin-3-Gallat: Partner im Kampf gegen Krebs

Wir haben bereits früher gezeigt, dass Melatonin eine durch hohe Dosen von (-)-Epigallocatechin-3-Gallat (EGCG) induzierte Hepatotoxizität bei Mäusen abschwächt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit untersuchten wir den Einfluss von Melatonin auf die onkostatische Aktivität von EGCG in zwei Krebszelllinien, wobei Melatonin eine umgekehrte Reaktion von p21 induzierte.

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Melatonin als Schlüsselregulator der Glukosehomöostase und des Energiestoffwechsels

Melatonin, ein Hormon, das sowohl von der Zirbeldrüse als auch in der Netzhaut synthetisiert wird, fungiert als wichtiger Modulator einer Reihe physiologischer Funktionen. Über seine recht gut dokumentierte Rolle im Rahmen der Regulation von zirkadianen Rhythmen, Schlaf und Reproduktion hinaus wurde Melatonin auch als wichtiger Regulator des Glukosestoffwechsels identifiziert.

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Melatonin schützt das Herz nach Kreislaufstillstand über den JAK2/STAT3-Signalweg gegen ischämie-/reperfusionsbedingte Schädigungen

Die Folgen eines Mangels an Spenderherzen könnten durch die Verwendung von Allotransplantaten aus Spenden nach einem Kreislaufstillstand (DCD) abgemildert werden. In der vorliegenden Arbeit untersuchten wir die protektive Wirkung von Melatonin auf Myokardischämie/Reperfusions (MI/R)-bedingte Schädigungen in einem DCD-Herzmodell nach Ex-vivo-Perfusion.

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Die Verabreichung von Melatonin zusammen mit einer menopausalen Estradiol-Progesteron-Hormontherapie unterdrückt die Entwicklung von Mammakarzinomen in einem Mausmodell von HER2-positivem Brustkrebs

Melatonin besitzt zahlreiche krebshemmende Eigenschaften, die Berichten zufolge Entstehung, Wachstum und Metastasierung von Krebs beeinflussen. Angesichts des Bedarfs an wirksamen Hormontherapien (HT) zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden ohne Erhöhung des Brustkrebsrisikos wurde die gleichzeitige Verabreichung von nächtlichem Melatonin zusammen mit einer natürlichen, niedrig dosierten HT an Mäusen untersucht, die primäre und metastasierende Mammakarzinome entwickelt hatten.

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Melatonin: wirksame Gegenmaßnahme gegen chaotische Zeitgeber

Im letzten Jahr wurde Melatonin 60 Jahre alt, zumindest liegt seine Entdeckung 60 Jahre zurück. Das Molekül an sich ist möglicherweise fast so alt wie das Leben selbst. Es ist also an der Zeit, seine Funktionen, Wirkweisen und klinischen Anwendungsmöglichkeiten einmal aus einer ganz neuen Perspektive zu betrachten.

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Melatonin-MT1-Rezeptor als neue Zielstruktur in der Neuropsychopharmakologie: MT1-Liganden, pathophysiologische und therapeutische Implikationen und Ausblick

Melatonin (MLT), ein Neuromodulator, der hauptsächlich über zwei G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, MT1 und MT2, wirkt, reguliert zahlreiche Hirnfunktionen, darunter zirkadiane Rhythmen, Stimmung, Schmerz und Schlaf. MLT und nicht-selektive MT1/MT2-Rezeptor-Agonisten werden in der klinischen Praxis bei neuropsychiatrischen und/oder Schlafstörungen eingesetzt.

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Melatonin und Pankreaskarzinom: aktueller Wissensstand und Zukunftsperspektiven

Das Pankreaskarzinom ist aufgrund fehlender Frühsymptome und der daraus folgenden späten Diagnose mit einer hohen Sterblichkeitsrate verbunden. Zudem zeigt sich das Pankreaskarzinom hochresistent gegen Strahlen- und Chemotherapie. An der Pathophysiologie des Pankreaskarzinoms sind mehrere Entzündungswege beteiligt.

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Melatonin und nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom: neue Erkenntnisse über die Signalwege

Das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) ist eine maligne Erkrankung mit progressiver Metastasierung, die aufgrund der späten Diagnose mit einer schlechten Prognose und einer verminderten Überlebensrate verbunden ist. Die therapeutischen Ansätze zur Behandlung dieser unheilbaren Krebserkrankung sind Chemo- und Strahlentherapie.

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Melatoninprofile während des dritten Schwangerschaftstrimenons und Gesundheitszustand der Nachkommen unter Tag- und Nachtarbeiterinnen: eine Fallreihe

Eine erfolgreiche Schwangerschaft erfordert Anpassungen der mütterlichen Physiologie. Während des intrauterinen Lebens unterstützt das zirkadiane Zeitsystem der Mutter eine erfolgreiche Geburt und die postnatale Entwicklung. Das maternale Melatonin ist wichtig, um den zirkadianen Rhythmus und die Tageslänge auf den Fetus zu übertragen.

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Melatonin ist ein Biomarker der zirkadianen Dysregulation und korreliert mit dem Schweregrad von Major Depression und Fibromyalgie-Symptomatik

In dieser Studie wurde 6-Sulfatoxymelatonin (aMT6s) im 24-Stunden-Urin bei Patienten mit Fibromyalgie (FM), schwerer Depression (MDD) und gesunden Kontrollprobanden (HC) verglichen. Ferner wurde untersucht, ob der Rhythmus mit der depressiven Symptomatik korrelierte. Um diese Frage zu beantworten, verglichen wir den Rhythmus der aMT6-Ausscheidung im Urin innerhalb jeder Gruppe in vier Zeitreihen: morgens (06:00 – 12:00 Uhr), nachmittags (12:00 – 18:00 Uhr), abends (18:00 – 24:00 Uhr) und nachts (24:00 – 06:00 Uhr). Bei den FM-Patienten untersuchten wir, ob der Rhythmus der aMT6-Ausscheidung im Urin mit der Schmerzintensität, der Schlafqualität, der Anzahl der Triggerpunkte (NTPs) und der Schmerzdruckschwelle (PPT) in Zusammenhang steht.

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Melatonin verbessert die Endothelfunktion in vitro und verlängert die Schwangerschaft bei Frauen mit früh einsetzender Präeklampsie

Präeklampsie ist nach wie vor eine der Hauptursachen für maternale und perinatale Morbidität und Mortalität. Seit knapp 50 Jahren hat es keine wesentlichen Fortschritte bei der Behandlung der Präeklampsie gegeben.

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Von der Implantation bis zur Geburt: Einblicke in die molekularen Funktionen von Melatonin

Melatonin ist ein lipophiles Hormon, das hauptsächlich in der Zirbeldrüse synthetisiert und sezerniert wird und als neuroendokriner Signalgeber photoperiodischer Informationen während der Nacht wirkt. Zusätzlich zu dieser Aktivität besitzt Melatonin eine antioxidative Funktion und spielt eine Schlüsselrolle als Regulator physiologischer Prozesse im Zusammenhang mit der menschlichen Reproduktion.

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Melatonin bei Herzinsuffizienz: Eine vielversprechende Behandlungsstrategie?

Herzinsuffizienz ist ein multifaktorielles klinisches Syndrom, das durch die Unfähigkeit des Herzens gekennzeichnet ist, ausreichend Blut in den Körper zu pumpen. Ungeachtet jüngster Fortschritte in der medizinischen Behandlung sind die Ergebnisse bei Patienten mit Herzinsuffizienz nach wie vor sehr schlecht. Dies unterstreicht die Notwendigkeit neuer Paradigmen für wirksame präventive und kurative Strategien.

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Melatonin verhindert postovulatorische Oozytenalterung und fördert die anschließende embryonale Entwicklung beim Schwein

Oxidativer Stress wird als ein wichtiger Faktor für die Eizellen­alterung bezeichnet, der die Eizellenqualität und die Entwicklung nach der Befruchtung negativ beeinflusst. Melatonin ist ein wirksamer Radikalfänger und seine Metaboliten AFMK und AMK sind leistungsstarke Entgiftungsmittel, die freie Radikale eliminieren.

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Melatonin und Fertoprotektive Adjuvantien: Prävention gegen vorzeitiges Ovarialversagen während der Chemotherapie

Vorzeitige Schäden der Ovarien ist eine der Nebenwirkungen
der Chemotherapie bei Krebspatientinnen vor der Menopause.
Die ­Erhaltung der Fruchtbarkeit ist zunehmend wichtiger bei der ­Verbesserung der Lebensqualität von vollständig erholten Krebspatientinnen.

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Melatonin verbessert die Befruchtungsfähigkeit von postovulato­rischen gealterten Maus-Oozyten durch die Stabilisierung von Ova­stacin und Juno, um die Spermienbindung und -fusion zu fördern

Was sind die zugrundeliegenden Mechanismen des Rückgangs der Befruchtungsfähigkeit von postovulatorischen Oozyten?

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Wirkung von Myo-Inositol und Melatonin gegenüber Myo-Inositol in einer randomisierten kontrollierten Studie zur Verbesserung der In-vitro-Fertilisation von Patientinnen mit polyzystischem Ovar-Syndrom

Polyzystisches Ovarial-Syndrom (PCOS) induziert die ­Anovulation bei Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter und ist einer der ­pathologischen Faktoren, die bei dem Versagen der In-vitro-­Fertilisation (IVF) beteiligt sind.

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Eine randomisierte Kontrollstudie zur Bestimmung der Wirkung von Melatonin auf die Serumspiegel von IL-1β und TNF-α bei Patienten mit Multipler Sklerose

Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste neurologische Erkrankung, die in jungen Jahren auftritt. MS ist eine entzündliche Krankheit, die mit der Demyelinisierung des Zentralnervensystems einhergeht.

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Die orale Melatonin-Supplementierung verbessert die Oozyten- und Embryo-Qualität bei Frauen, die sich einem In-vitro-Fertilisation-Embryotransfer unterziehen

Das Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit der oralen ­Melatonin-Supplementierung auf Oozyten- und Embryo-Qualität bei Patientinnen in einem assistierten Reproduktionstechnologie-­Programm zu bewerten.

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Serumspiegel von Melatonin und oxidativen Stressmarkern sowie die Korrelation zwischen den beiden bei unfruchtbaren Männern

Unfruchtbarkeit betrifft 15 % der jungen Paare in verschiedenen Gesellschaften. Einer der Faktoren, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigen könnten, ist oxidativer Stress. Daher ist das Ziel der vorliegenden Studie, das Niveau von Melatonin, einem Radikalfänger, und seine Korrelation mit oxidativen Biomarkern bei unfruchtbaren Männern zu untersuchen.

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Melatonin verhindert die postovulatorische Oozytenalterung bei der Maus und erweitert so das Fenster für eine optimale in-vitro-Fertilisation

Die Qualität der Metaphase-II-Oozyten verschlechtert sich rasch nach dem Eisprung als Folge eines Alterungsprozesses, der mit einem beeinträchtigten Befruchtungspotential, einer gestörten Entwicklungskompetenz und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit einer embryonalen Resorption verbunden ist.

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Günstige Effekte von Melatonin auf die Behandlung von Virusinfektionen: ein neues Anwendungsgebiet für diesen „molekularen Alleskönner“?

Melatonin (N-Acetyl-5-Methoxytryptamin) ist ein multifunktionelles Signalmolekül, das eine Vielzahl wichtiger Funktionen aufweist. Der therapeutische Nutzen von Melatonin für verschiedene medizinische Fachgebiete wurde im Rahmen zahlreicher klinischer Studien untersucht.

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Melatonin bei bakteriellen und viralen Infektionen mit Fokus auf die Sepsis: ein Überblick

Melatonin ist ein vielfältig wirksames Molekül, das nicht nur von der Zirbeldrüse, sondern in geringen Mengen auch von vielen anderen Organen wie Retina, Gastrointestinaltrakt, Thymusdrüse, Knochenmark, Lymphozyten usw. synthetisiert wird.

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Melatonin verbessert Bisphenol A-induzierte biochemische Toxizität der Hoden-Mitochondrien der Maus

Bisphenol A (BPA) ist ein Monomer aus Polycarbonat-Kunststoff, die zur Herstellung von Kunststoff-Baby-Flaschen und die innere Schicht von Lebensmittel-Dosen verwendet werden. Es hat endokrin-stören­des Potenzial und übt sowohl toxische als auch östrogenähnliche Effekte auf Säugetierzellen aus.

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Bedeutung und Einsatz von Melatonin in der Regulierung des Stoffwechsels von braunem Fettgewebe: Zusammenhang mit Adipositas beim Menschen

Die weltweit steigende Inzidenz von Adipositas zeigt, wie erfolglos der Kampf gegen diese Erkrankung ist. Fettleibigkeit und die daraus resultierenden gesundheitlichen Probleme machen wirksame Behandlungsmethoden dringend erforderlich.

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Hohe endogene Melatoninkonzentrationen erhöhen die Spermienqualität und kurzfristige In-vitro-Exposition mit Melatonin verbessert Aspekte der Spermienmotilität

Obwohl die menschliche Samenflüssigkeit Melatonin enthält und Spermatozoen angeblich membrangebundene Melatonin-Rezeptoren besitzen, gibt es keine experimentellen Studien, die die Beziehung zwischen Melatonin und männlicher Unfruchtbarkeit festgestellt haben.

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Melatonin verzögert in menschlicher Osteoblasten-Zelllinie hFOB 1.19 die Zellproliferation durch Blockierung des Zellzyklus in der G₁- und G₂/M-Phase.

Eine vor kurzem durchgeführte prospektive Studie hat ergeben,
dass durch die ergänzende Verabreichung von Melatonin das ­Fortschreiten einer idiopathischen Skoliose (die am häufigsten ­auftretende Deformierung der Wirbelsäule) verzögert werden kann.

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Melatonin bei septischem Schock: einige neue Ansätze

Melatonin ist ein vielseitiges Molekül, das nicht nur in der Zirbel­drüse, sondern auch in vielen anderen Organen synthetisiert wird. Melatonin spielt im Schlafverhalten, bei der Regulierung des circadianen Rhythmus und der Immunfunktionen, als Antioxidans, durch seine mitochondriale Schutzfunktion und seinen Einfluss auf Fortpflanzungs­fähigkeit und Stimmung eine bedeutende physio­logische Rolle.

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Anwendung von Melatonin in der Klinik: Evaluierung von Humanstudien

In den letzten zwei Jahrzehnten wurde anhand zahlreicher klinischer Studien der therapeutische Nutzen von Melatonin in verschiedenen medizinischen Bereichen untersucht. Ziel dieses Beitrags ist es, die wissenschaftlichen Rahmenbedingungen für die bisher durchgeführten klinischen Studien genau zu beleuchten.

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Melatonin: ein Multitasking-Molekül

Es hat sich gezeigt, dass Melatonin (N-Acetyl-5-Methoxytryptamin) ein allgemein verbreitetes Molekül mit unterschiedlicher Funktionsweise ist. Die Mechanismen, welche seine Synthese in der Zirbeldrüse steuern, sind gut erforscht; daneben weiß man auch zunehmend besser über die von der Netzhaut und der biologischen Uhr gesteuerten Prozesse Bescheid, welche die circadiane Produktion von Melatonin in der Zirbeldrüse modulieren.

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Wirkung von Melatonin als Antioxidans und Einsatzmöglichkeiten als Therapeutikum und Anti-Aging-Mittel beim Menschen

In diesem Review sollen die vorteilhaften Eigenschaften von ­Melatonin in Bezug auf seine antioxidative Wirkung beschrieben werden. Oxidativer Stress, d. h. ein Ungleichgewicht zwischen der ­Bildung von reaktiven Sauerstoffverbindungen und der antioxidativen Abwehr, ist an verschiedenen Erkrankungen, wie etwa kardiovaskulären oder neurologischen Erkrankungen, und am Alterungsprozess beteiligt. Aus diesem Grund begann man, nach Oxidationshemmern (Antioxidantien) zu forschen. Die klassischen Antioxidantien entfalteten allerdings, vor allem bei Stoffwechsel­erkrankungen, häufig keine vorteilhafte Wirkung.

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Wissenschaftliche Grundlagen für den möglichen Einsatz von Melatonin bei Knochenerkrankungen: Osteoporose und adoleszente idiopathische Skoliose

In der vorliegenden Arbeit wurde Datenmaterial analysiert, das eine mögliche Wirkung von Melatonin auf den Knochenstoffwechsel und die entsprechenden Auswirkungen auf die Ätiologie und Behandlung von Knochenerkrankungen wie Osteoporose und adoleszente idiopathische Skoliose (AIS) untermauert. Melatonin kann über Mechanismen, an denen sowohl von Melaninrezeptoren vermittelte als auch rezeptorunabhängige Abläufe beteiligt sind, den Knochenabbau verhindern und die Knochenneubildung fördern.

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Wirkung der Behandlung mit Myo-Inositol plus Folsäure plus Melatonin im Vergleich zur Behandlung mit Myo-Inositol plus Folsäure auf Oozytenqualität und Schwangerschaftsergebnis bei IVF-Zyklen. Eine prospektive, klinische Studie

Das Ziel der Studie war es, die Wirksamkeit einer Behandlung mit Myo-Inositol plus Folsäure plus Melatonin im Vergleich zu Myo-Inositol plus Folsäure allein auf die Oozyten- Qualität bei Frauen in In-vitro-Befruchtungs- (IVF) Zyklen zu untersuchen und zu bewerten.

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Positive Wirkung von Melatonin bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Experimentelle Daten aus Humanstudien und Nagetiermodellen lassen vermuten, dass Melatonin in der Behandlung mehrerer kardiovaskulärer Erkrankungen von Nutzen sein kann. Insbesondere die Anwendung von Melatonin zur Senkung von essentiellem Bluthochdruck sollte eingehender betrachtet werden. Im Nagetiermodell zeigte Melatonin eine ausgeprägte Wirksamkeit bei der Begrenzung abnormer Herzfunktionen und des Verlusts von essentiellem Herzgewebe aufgrund von Ischämie-Reperfusionsschäden.

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Wirkung von retardiertem Melatonin auf Schlafverhalten und psychomotorische Leistung bei älteren Insomnie-Patienten

Ziel dieser Studie war es, zu untersuchen, wie sich Melatonin (2 mg) mit verzögerter Wirkstofffreisetzung (PRM) auf das Schlafverhalten bzw. auf die psychomotorische Leistung am Folgetag bei Patienten mit primärer Insomnie ab einem Alter von 55 Jahren auswirkt. Die primäre Insomnie wurde anhand der vierten überarbeiteten Auflage des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders der American Psychiatric Association definiert.

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Schlafdauer, Melatonin und Brustkrebs bei chinesischen Frauen in Singapur

Es wurde die Hypothese aufgestellt, dass die Schlafdauer mit dem Brustkrebsrisiko negativ assoziiert ist. Dies ist möglicherweise auf die höhere Melatonin-Gesamtproduktion bei Langschläfern zurückzuführen. Allerdings ist das Datenmaterial, das im Rahmen der drei Studien zu Schlafdauer und Brustkrebsrisiko in der westlichen Industriebevölkerung erhoben wurde, nicht aussagekräftig.

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Regression der Symptome einer Herpesvirusinfektion mithilfe von Melatonin und SB-73: Vergleich mit Aciclovir

Eine Infektion mit dem Herpes-simplex-Virus Typ 1 (HSV-1) verursacht typischerweise Läsionen im Mund, im Gesicht, auf der Haut, in der Speiseröhre oder im Gehirn. Das Herpes-simplex-Virus Typ 2 (HSV-2) führt in der Regel zu Infektionen der Genitalien, des Rektums, der Haut, der Hände oder der Meningen.

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Oxidativer Stress beeinträchtigt die Eizellenqualität und Melatonin schützt die Eizellen vor Schäden von freien Radikalen und verbessert die Befruchtungsrate

Wir untersuchten die Beziehung zwischen oxidativem Stress und schlechter Oozytenqualität und ob das Antioxidans Melatonin die Qualität der Oozyten verbessert.

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Bedeutung des Melatoninsystems in der Schlafregulierung: therapeutische Konsequenzen

Die circadiane Rhythmik der Melatoninsekretion in der Zirbeldrüse, die vom Nucleus suprachiasmaticus (SCN) gesteuert wird, spiegelt die Mechanismen wider, die an der Steuerung des Schlaf-Wach-Zyklus beteiligt sind. Melatonin kann schlaffördernde und den Schlaf-Wach-Rhythmus regulierende Aktionen durch spezifische Aktivierung der Melatoninrezeptoren MT1 (Melatonin 1a) und MT2 (Melatonin 1b) beeinflussen.

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Ein Molekül, viele Derivate: Eine nicht enden wollende Wechselwirkung von Melatonin mit reaktiven Sauerstoff- und Stickstoffspezies?

Melatonin ist ein hochkonserviertes Molekül. Es lässt sich evolutionsgeschichtlich bis zu sehr alten photosynthetischen Prokaryoten zurückverfolgen. Eine primitive und primäre Funktion von Melatonin ist seine Aktivität als rezeptorunabhängiger Fänger freier Radikale und Antioxidans mit breitem Wirkspektrum.

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Melatonin hemmt ER alpha-Aktivierung und Proliferation von Brustkrebszellen, die durch ein Metallöstrogen (Cadmium) induziert wurden

Cadmium (Cd) ist ein Schwermetall, das die Gesundheit des ­Menschen einerseits über die Umwelt und andererseits am Arbeitsplatz beeinflusst. Es gibt Hinweise darauf, dass sich Cadmium in mehreren Organen anreichert und für den Menschen krebserregend ist.

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Phasenabhängige Behandlung des verzögerten Schlafphasensyndroms mit Melatonin

Das verzögerte Schlafphasensyndrom (DSPS) ist eine Schlafstörung, die vom circadianen Rhythmus verursacht wird und sich in extrem späten Einschlaf- und Aufwachzeiten äußert. Die Einnahme von Melatonin zur Schlafenszeit führt bei DSPS-Patienten zu einer Vorverlegung der Einschlafzeit und der circadianen Phase. Allerdings weiß man wenig darüber, welche Dosierung und welcher Einnahmezeitpunkt am effektivsten sind. In der vorliegenden Studie wurde bei Personen mit DSPS die Wirksamkeit von Melatonin bei der Vorverlegung der Einschlafzeit bzw. der circadianen Phase untersucht.

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Zusätzliche Melatoningabe verbessert Schlafverhalten bei Kindern mit Epilepsie: randomisierte, doppelblinde, plazebokontrollierte Studie

Im Rahmen dieser doppelt verblindeten, randomisierten, plazebokontrollierten Studie an Kindern mit Epilepsie im Alter zwischen 3 und 12 Jahren wurde untersucht, wie sich bei diesen Kindern ­Melatonin zusätzlich zu einer Natriumvalproat-Monotherapie auf das Schlafverhalten auswirkt. Zur Befragung mussten die Eltern einen Fragebogen ausfüllen.

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Melatonin erhöht die Anagenhaarrate bei Frauen mit androgenetischer oder diffuser Alopezie: Ergebnisse einer randomisierten kontrollierten Pilotstudie

Neben den bekannten hormonellen Einflüssen von Testosteron und Dihydrotestosteron auf den Haarzyklus wird auch Melatonin eine positive Wirkung auf das Haarwachstum bei Tieren zugeschrieben. Bisher wurde die Wirkung von Melatonin auf das Haarwachstum beim Menschen noch nicht erforscht.

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Antioxidative Eigenschaften des Melatonin-Metaboliten N1-Acetyl-5-Methoxykynuramin (AMK): Abfangen freier Radikale und Verhinderung der Proteinzerstörung

In zahlreichen experimentellen Systemen wurde für das Neurohormon Melatonin eine protektive Wirkung gegen oxidativen Stress nachgewiesen. Dieser Effekt scheint das Ergebnis einer Kombination verschiedener Wirkungen zu sein. In dieser Studie untersuchen wir den möglichen Beitrag substituierter Kynuramine, die durch Spaltung des Pyrolrings aus Melatonin gebildet werden, zur Aktivität als Radikalfänger.

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Doppelblinde Studie zur Wirkung von Melatonin auf den Schlaf-Wach-Rhythmus und die kognitiven und nicht kognitiven Funktionen bei Alzheimer-Demenz

Wir haben im Vorfeld darüber berichtet, dass eine Lichttherapie am Morgen bei Personen mit Alzheimer-Demenz die Schlafdauer erhöht und die kognitiven Funktionen verbessert.

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Melatoningabe nach Auftreten einer Ischämie senkt Ausmaß des Hirninfarkts im Therapiemodell (Ratte) für Schlaganfall durch Okklusion der mittleren Hirnarterie

Im permanenten und transienten Rattenmodell zur zerebralen Ischämie mit dreistündiger Okklusion der Arteria cerebri media konnte gezeigt werden, dass eine intraperitoneale Einzelinjektion von 5 oder 15 mg / kg Melatonin vor Auftreten einer Ischämie die Infarktgröße nach 72 Stunden reduziert. Ziel der vorliegenden Studie war es, das Zeitfenster für eine Behandlung bei Beginn der Melatoningabe nach Auftreten einer Ischämie zu untersuchen.

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Randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte klinische Studie zur toxikologischen Wirkung einer Melatonin-Langzeittherapie.

Ziel der vorliegenden Doppelblindstudie war es, die toxikologischen Eigenschaften von Melatonin (10 mg) zu untersuchen. 40 freiwillige Probanden wurden randomisiert einer von zwei Gruppen zugeteilt. Über einen Zeitraum von 28 Tagen erhielt eine Gruppe Melatonin (N = 30), die andere ein Placebo (N = 10).

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