Melatonin, das Hormon der Dunkelheit: von der Schlafförderung zur Ebola-Behandlung

Autor(en):

Masters A, Pandi-Perumal SR, Seixas A, Girardin JL, McFarlane SI

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Publikation:

Brain Disord Ther. 2014;4(1). pii: 1000151.

Publikationslink:

DOI-Link:

https://doi.org/10.4172/2168-975X.1000151

Melatonin ist ein Hormon, das die geheimnisvolle Zirbeldrüse bei Dunkelheit ausschüttet, daher der Name Hormon der Dunkelheit. Es hat als therapeutischer Wirkstoff bei verschiedenen Erkrankungen, insbesondere Schlafstörungen, großes Interesse geweckt.

Dieses pleiotrope Molekül besitzt neben seiner endothelschützenden Wirkung auch entzündungshemmende, antioxidative und antikoagulative Eigenschaften. Der vorliegende Artikel befasst sich mit der Melatoninsekretion und den Wirkungsmechanismen sowie dem therapeutischen Rationale. Außerdem wird der potenzielle Nutzen von Melatonin im Zusammenhang mit den tödlichen Ebola-Epidemien unserer Zeit beleuchtet.

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