Melatonin

Beweise für den Nutzen von Melatonin bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die Zirbeldrüse ist eine neuroendokrine Drüse, die Melatonin produziert, ein neuroendokrines Hormon mit entscheidender physiologischer Bedeutung für den zirkadianen Rhythmus und den Schlaf-Wach-Rhythmus. Melatonin besitzt nachweislich eine antioxidative Wirkung und neuroprotektive Eigenschaften.

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Eine Übersicht über die möglichen Auswirkungen von Melatonin auf die beeinträchtigten mitochondrialen Redox-Aktivitäten bei älteren Patienten mit COVID-19

Melatonin, ein endogenes Indoleamin, ist ein antioxidatives und entzündungshemmendes Molekül, das im Körper weit verbreitet ist. Es reguliert effizient entzündungsfördernde und entzündungshemmende Zytokine unter verschiedenen pathophysiologischen Bedingungen. Der Melatonin-Rhythmus, der eng mit oxidativen Läsionen und mitochondrialer Dysfunktion verbunden ist, wird auch während des biologischen Alterungsprozesses beobachtet. Der Melatoninspiegel sinkt mit zunehmendem Alter beträchtlich und wird mit zahlreichen altersbedingten Krankheiten in Verbindung gebracht.

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Verringert Melatonin die Sterblichkeit bei COVID-19?

Coronaviren (CoVs) befallen in der Regel das Atmungssystem von Säugetieren und verursachen leichte bis schwere Infektionen. In den vergangenen zwei Jahrzehnten sind humanpathogene CoV mit hoher Morbidität und Mortalität wie das Coronavirus des schweren akuten respiratorischen Syndroms (SARS-CoV) und das Coronavirus des Mittleren Ostens (MERS-CoV) aus Tierreservoiren hervorgegangen.

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Melatonin-Medikamente hemmen das Eindringen von SARS-CoV-2 ins Gehirn und die durch das Virus verursachte Schädigung der kleinen Hirngefäße

COVID-19 ist eine komplexe Krankheit mit kurz- und langfristigen respiratorischen, entzündlichen und neurologischen Symptomen, die durch eine Infektion mit SARS-CoV-2 ausgelöst werden. Beim Menschen wurde eine Hirninvasion durch SARS-CoV-2 beobachtet, und es wird vermutet, dass sie am Post-COVID-Zustand beteiligt ist. Die Gehirninfektion ist im K18-hACE2-Mausmodell von COVID-19 besonders ausgeprägt. Die Verhinderung einer Hirninfektion in der akuten Phase der Krankheit könnte daher von therapeutischer Bedeutung sein, um langanhaltende Symptome von COVID-19 zu verhindern.

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Neue Erkenntnisse über die In-vitro-Effekte von Melatonin bei der Erhaltung der menschlichen Spermienqualität

Spermien (SPZ) reagieren empfindlich auf Stressbedingungen, insbesondere auf oxidativen Stress, der ihre Qualität beeinträchtigt; daher wird die Verwendung von Schutzmolekülen als Antioxidans empfohlen. Wir haben Melatonin (MLT) verwendet, um seine In-vitro-Wirkungen auf die Parameter menschlicher Spermien unter Bedingungen von oxidativem Stress, der durch Cadmium (Cd) ausgelöst wird, zu untersuchen.

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Biologische Korrelate von veränderten zirkadianen Rhythmen, autonomen Funktionen und Schlafproblemen bei einer Autismus-Spektrum-Störung

Die Autismus-Spektrum-Störung (ASD) ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch ein komplexes und vielschichtiges neurologisches Verhaltenssyndrom gekennzeichnet ist. In den letzten Jahrzehnten haben mehrere Studien auf eine erhöhte Prävalenz von Schlafproblemen bei ASD hingewiesen, die mit einer Störung des autonomen Systems und des zirkadianen Rhythmus in Verbindung gebracht werden.

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Melatonin verbessert die mit der Tau-Erkrankung verbundene Pathologie über die miR-504-3p- und CDK5-Achse bei der Alzheimer-Krankheit

Die intrazelluläre Anhäufung des mit Mikrotubuli assoziierten Proteins Tau und seiner hyperphosphorylierten Formen ist ein zentrales neuropathologisches Merkmal der Alzheimer-Krankheit (AD). Melatonin kann die Hyperphosphorylierung von Tau in Zell- und Tiermodellen nachweislich verhindern. Die molekularen Mechanismen, durch die Melatonin die Tau-Hyperphosphorylierung und die mit Tau zusammenhängenden Pathologien abschwächt, sind jedoch noch nicht vollständig geklärt.

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Die Gründe für die Behandlung des Aderhautmelanoms mit adjuvantem Melatonin: ein Überblick über die Literatur

Das Aderhautmelanom ist eine seltene Krebsart mit hoher Sterblichkeit. Das Auftreten von Metastasen wird auf die frühe Aussaat von Mikrometastasen aus dem Auge in entfernte Organe, vor allem die Leber, zurückgeführt. Sobald diese ausgesäten Cluster ruhender Tumorzellen zu größeren, radiologisch nachweisbaren Makrometastasen heranwachsen, beträgt die mittlere Überlebenszeit der Patienten etwa 1 Jahr. Melatonin ist ein wichtiges Hormon für die Synchronisierung der zirkadianen Rhythmen. Es ist auch an anderen Aspekten der menschlichen Physiologie beteiligt und könnte bei einer Reihe von Krankheiten, einschließlich Krebs, therapeutische Vorteile bieten.

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Verwendung von Melatonin in der Krebsbehandlung: Wo stehen wir?

Krebs stellt eine große Gruppe von Krankheiten dar, die jedes Jahr für fast 10 Millionen Todesfälle verantwortlich sind. Für die Krebsbehandlung wurden bereits verschiedene Behandlungsstrategien angewandt, darunter die chirurgische Resektion in Kombination mit Chemotherapie, Strahlentherapie und Immuntherapie. Die Ergebnisse bleiben jedoch weitgehend unbefriedigend.

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Die bakteriostatische Eigenschaft von Melatonin bei Magengeschwüren und Gallengangskarzinomen

Der deutliche Rückgang der Häufigkeit von Helicobacter pylori-Infektionen infolge des Einsatzes von Antibiotika und wirksamen säurehemmenden Medikamenten hat die Prävalenz von Magengeschwüren in den letzten Jahrzehnten erheblich gesenkt.

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Melatonin fördert die Osteoblastogenese seneszenter Stromazellen des Knochenmarks durch NSD2-vermittelte Chromatinumstrukturierung

Altersbedingte Osteoporose wird in der Klinik häufig bei älteren Menschen beobachtet, aber effiziente Behandlungsmöglichkeiten sind aufgrund der unklaren Nosogenese begrenzt. Die aktuelle Studie zielt darauf ab, die Rolle von Melatonin auf seneszente Knochenmarkstromazellen (BMSCs) und den zugrunde liegenden Regulationsmechanismus zu untersuchen.

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Melatonin zur Prämedikation bei Kindern: eine systematische Übersicht

Die Wirksamkeit von Melatonin als Anxiolytikum hat sich bei Erwachsenen bestätigt; seine Wirksamkeit in der pädiatrischen Altersgruppe ist jedoch unklar. Eine Reihe kleinerer Studien hat die Verwendung von Melatonin bei Kindern als präoperatives Anxiolytikum untersucht, wobei die Ergebnisse widersprüchlich waren.

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„LONG COVID“ – Eine Arbeitshypothese zum Verständnis der biologischen Grundlagen und der pharmakologischen Behandlungsstrategie

Die Infektion von Menschen mit dem SARS-CoV-2-Virus führt zu einer Krankheit, die umgangssprachlich als „COVID-19“ bezeichnet wird und deren Symptome von asymptomatisch bis zu schwerer Lungenentzündung reichen.

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Die verstärkende Wirkung von Melatonin auf die Expression von Genen, die mit der Eizellreifung und den antioxidativen Stoffwechselwegen zusammenhängen: ein Mäusemodell mit polyzystischem Ovarsyndrom

Melatonin als Radikalfänger mit genomischen Wirkungen reguliert die Expression antioxidativer Gene und Apoptose-Mechanismen. Bei Patientinnen mit polyzystischem Ovarsyndrom (PCOS) führt ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien in der Follikelflüssigkeit zu oxidativem Stress, aberranter Follikulogenese und intrinsischen Defekten in PCOS-Oozyten. In dieser experimentellen Mäusemodellstudie wurden Oozyten von PCOS- und Kontrollgruppen in verschiedenen Melatoninkonzentrationen (10-5, 10-6 und 10-7 M) kultiviert, um die Expression von mit der Oozytenreifung verbundenen Genen (Gdf9/Bmp15), mit Antioxidantien verbundenen Genen (Gpx1/Sod1), apoptotischen Biomarkern (Bcl2/Bax) und den gesamten intrazellulären ROS-Spiegel zu untersuchen.

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Melatonin verringert die Sterblichkeit von schwer infizierten COVID-19-Patienten

Seit zwei Jahren wird die Weltbevölkerung von SARS-CoV-2 heimgesucht. Bislang haben die Wissenschaftler leider noch keine wirksame Therapie gefunden, um die Sterblichkeit von schweren COVID-19-Patienten zu verringern. In einer offenen, randomisierten klinischen Studie an einem Studienzentrum wurde beobachtet, dass die Behandlung mit Melatonin die Sterblichkeitsrate bei schwer infizierten COVID-19-Patienten im Vergleich zur Kontrollgruppe um 93 % senkte (siehe unten).

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Die Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19): Sicherheit und therapeutische Wirksamkeit von Melatonin stehen im Vordergrund

Virusinfektionen stellen eine tektonische Konvulsion in der Normophysiologie der Wirte dar. Die derzeitige Coronavirus-Pandemie 2019 (COVID-19) ist keine Ausnahme, und daher löst die Infektion mit dem schweren akuten respiratorischen Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) wie jede andere eindringende Mikrobe eine generalisierte Immunantwort aus, sobald das Virus mit dem Körper in Kontakt kommt.

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Eine Vorstudie über eine Neuroimmuntherapie mit niedrig dosiertem Angiotensin 1-7 plus Melatonin zur Verbesserung der Sicherheit des Impfstoffs Covid 19

Unter experimentellen Bedingungen wurde nachgewiesen, dass die Wirksamkeit und die Toxizität des Impfstoffs von der durch Zytokine ausgelösten Immunreaktion abhängen und dass sie durch einen neuroimmunen Ansatz moduliert werden können, bei dem neuroendokrine Wirkstoffe wie das Zirbeldrüsenhormon Melatonin (MLT) und das enzymatische Produkt von ACE2, das Angiotensin 1-7 (Ang 1-7), eingesetzt werden. Auf dieser Grundlage wurde eine Vorstudie geplant, um den Einfluss einer oralen Peri-Impfung mit MLT plus Ang 1-7 auf die subjektive Sicherheit der Covid19-Impfstoffe von Pfizer-BioNTech (PF) und AstraZeneca (AZ) zu untersuchen.

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Wirksamkeit einer niedrigen Dosis Melatonin als Zusatztherapie bei hospitalisierten Patienten mit COVID-19: Eine randomisierte, doppelblinde klinische Studie

Melatonin ist als entzündungshemmender Wirkstoff und Immunmodulator bekannt, der die fortschreitende Pathophysiologie der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) angehen könnte. Ziel der Studie. Bewertung der klinischen Wirksamkeit der adjuvanten Anwendung von Melatonin bei Patienten mit COVID-19.

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Bewertung der Th1- und Th2-vermittelten zellulären und humoralen Immunität bei Patienten mit COVID-19 nach Einsatz von Melatonin als Zusatzbehandlung

Das Coronavirus (SARS-CoV-2) breitet sich rasant in der Welt aus und fordert nach wie vor einen hohen Tribut. Studien zeigen, dass Zytokinstürme und Ungleichgewichte der T-Helfer (Th)1/Th2 eine bedeutende Rolle in den meisten akuten Fällen der Krankheit spielen.

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Melatonerger Index als prognostischer Biomarker für Krebserkrankungen der Fortpflanzungsorgane: Korrelationen mit Stoffwechselparametern sowie den Uhrgenen PER1 und TIMELESS

Krebserkrankungen der Fortpflanzungsorgane sind oft schwer zu erkennen, und die Überlebensrate der Patienten sinkt erheblich, selbst wenn der Tumor entfernt wird.

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SARS-CoV-2 und andere Coronaviren beeinflussen die mitochondriale Qualitätskontrolle negativ: positive Effekte von Melatonin

Coronaviren (CoVs) sind eine Gruppe einzelsträngiger RNA-Viren, von denen einige wie SARS-CoV, MERS-CoV und SARS-CoV-2 weltweit mit tödlichen menschlichen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. Die durch SARS-CoV-2 hervorgerufene Coronavirus-Erkrankung-2019 (COVID-19) führt zu einer akuten Lungenverletzung (ALI)/einem akuten Atemnotsyndrom (ARDS), das bei älteren Menschen und bei Menschen mit zugrundeliegenden Komorbiditäten mit einer hohen Sterblichkeit verbunden ist.

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Die Rolle von Melatonin im Angiogenese-Potenzial; Highlights bei kardiovaskulären Erkrankungen

Melatonin besitzt Multi-Organ- und pleiotrope Effekte mit der Potenz, die Angiogenese sowohl auf molekularer als auch auf zellulärer Ebene zu kontrollieren. Bis heute wurden viele Anstrengungen unternommen, die Dynamik der Angiogenese-Modulatoren in einem anderen Milieu zu kontrollieren und zu regulieren.

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Plasma-Melatoninspiegel bei Patienten mit diabetischer Retinopathie sekundär zu Typ-2-Diabetes

Es ist bekannt, dass Melatonin mit dem Diabetes mellitus (DM)-Risiko in Verbindung steht; der Effekt von Melatonin auf das Risiko einer diabetischen Retinopathie (DR) bleibt jedoch unklar. Das Ziel dieser Studie war die Ermittlung des Effekts von Melatonin auf das DR-Risiko.

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Melatonin: Von der Pharmakokinetik zum klinischen Einsatz bei Autismus-Spektrum-Störung

Die Rolle von Melatonin wurde ausgiebig bei pathophysiologischen Zuständen, einschließlich Autismus-Spektrum-Störung (ASD), untersucht. Eine reduzierte Melatonin-Sekretion wurde bei ASD berichtet und führte zu vielen klinischen Studien mit oralen Melatonin-Formulierungen mit sofortiger und verlängerter Freisetzung.

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Melatonin: Auswirkungen auf die Knorpel-Homöostase und therapeutische Perspektiven bei knorpelbezogenen Erkrankungen

Knorpel ist ein relativ einfaches Bindegewebe, das eine Vielzahl von Rollen im menschlichen Körper spielt, einschließlich der Unterstützung und des Schutzes der Gelenke, der Lastaufnahme der Bandscheiben, der Gelenkschmierung, der Bildung der äußeren Struktur der Ohren und Nase und der Unterstützung der Luftröhre. Die Aufrechterhaltung der Knorpel-Homöostase ist daher von entscheidender Bedeutung. Knorpelerkrankungen sind schwierig zu diagnostizieren und zu behandeln, da ihre molekularen und pathologischen Mechanismen nicht vollständig verstanden sind.

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Die Rolle von Melatonin auf die Virus-induzierte Neuropathogenese − eine begleitende therapeutische Strategie zum Verständnis der SARS-CoV-2-Infektion

Virusinfektionen können neurologische Störungen verursachen, indem sie direkt oxidativen Stress induzieren und die Funktion des Immunsystems unterbrechen, was beides zum neuronalen Tod beiträgt. Mehrere Berichte haben die neurologischen Manifestationen bei COVID-19-Patienten beschrieben, bei denen in schweren Fällen der Infektion Gehirnentzündungen und Enzephalitis häufig sind.

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Ein dringender Vorschlag für die sofortige Verwendung von Melatonin als Adjuvans für die Anti-SARS-CoV-2-Impfung

Der Wettbewerb zwischen Pharmaunternehmen um die Entwicklung sicherer und wirksamer Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 ist hoch. Basierend auf den früheren Erfahrungen mit dem Influenza-Impfstoff würde man jedoch eine bis zu 50% mangelnde Wirksamkeit bei gesunden Erwachsenen auf diese im Normalfall wirksamen Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 erwarten.

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Kann Melatonin eine potenzielle „Wunderwaffe“ bei der Behandlung von COVID-19-Patienten sein?

Das therapeutische Potenzial von Melatonin als chronobiotisches zytoprotektives Mittel, um den Folgen einer COVID-19-Infektion entgegenzuwirken, wurde befürwortet. Aufgrund seiner weitreichenden Wirkungen als Antioxidans, entzündungshemmende und immunmodulatorische Substanz könnte Melatonin die Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion in einzigartiger Weise beeinträchtigen.

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Netzwerkmedizin-Ansatz zur Untersuchung und bevölkerungsbasierten Validierung von Krankheitserscheinungen und Neuausrichtung von Medikamenten für COVID-19

Die durch das schwere akute respiratorische Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) verursachte globale Pandemie der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) hat zu beispiellosen sozialen und wirtschaftlichen Folgen geführt. Das Risiko von Morbidität und Mortalität aufgrund von COVID-19 steigt bei gleichzeitig bestehenden Erkrankungen dramatisch an, während die zugrunde liegenden Mechanismen unklar bleiben. Darüber hinaus gibt es keine zugelassenen Therapien für COVID-19. Diese Studie zielt darauf ab, SARS-CoV-2-Pathogenese, Krankheitserscheinungen und COVID-19-Therapien unter Verwendung von Methoden der Netzwerkmedizin zusammen mit klinischen und Multiomik-Beobachtungen zu identifizieren.

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Die Ausrichtung auf das Abwehrsystem des Wirts und die Rettung beeinträchtigter Mitochondrien, um die Toleranz gegenüber Krankheitserregern durch Melatonin zu erhöhen, kann das Ergebnis einer tödlichen Virusinfektion im Zusammenhang mit COVID-19 beeinflussen.

Die Bekämpfung von Infektionskrankheiten, insbesondere von Virusinfektionen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe für die menschliche Gesundheit. Gegen den Erreger oder gegen den Wirt vorzugehen, sind unterschiedliche Strategien, aber mit dem gleichen Ziel, nämlich die Ausbreitung des Erregers einzudämmen und die Krankheit zu heilen. Es scheint, dass die Ausrichtung auf einen Wirt, um die Toleranz gegenüber Krankheitserregern zu erhöhen, von erheblichem Vorteil sein kann und eine in der Evolution angewandte Strategie darstellt.

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Melatonin ist ein potentielles Adjuvans zur Verbesserung der klinischen Ergebnisse bei Personen mit Adipositas und Diabetes bei gleichzeitiger Koexistenz von Covid-19

Das Coronavirus, das schwere akute respiratorische Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2), ist ein neu entdecktes hoch pathogenes Virus, das im März 2020 von der Weltgesundheitsorganisation zur Pandemie erklärt wurde. Das Virus befällt das Atmungssystem, erzeugt einen Entzündungssturm, der Lungenschäden und Funktionsstörungen der Atemwege verursacht. Es infiziert Menschen jeden Alters.

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Strukturelle und physikalisch-chemische Bewertung von Melatonin und seiner im Lösungszustand angeregten Eigenschaften, mit Schwerpunkt auf seiner Bindung mit neuartigen Coronavirus-Proteinen

Melatonin ist ein natürliches Hormon aus der Zirbeldrüse, das den Schlaf-Wach-Zyklus reguliert. Wir untersuchten die Struktur und die physikalisch-chemischen Eigenschaften von Melatonin mit Hilfe elektronischer Strukturmethoden und molekular-mechanischer Werkzeuge. Die Dichtefunktionaltheorie (DFT) wurde zur Optimierung der Grundzustandsgeometrie des Moleküls aus Grenzmolekülorbitalen verwendet, die mit Hilfe der B3LYP-Funktionalität analysiert wurden.

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Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) und ihre neuroinvasive Kapazität: Ist es Zeit für Melatonin?

Die Welt sieht sich einem außergewöhnlichen neuen Problem der öffentlichen Gesundheit gegenüber, das durch das schwere akute respiratorische Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) verursacht wird, das später von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) bezeichnet wird.

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Die Lunge als Ziel der COVID-19-Infektion: Gemeinsame molekulare Schutzmechanismen von Vitamin D und Melatonin als neue potenzielle synergistische Behandlung

Die COVID-19-Pandemie hat eine hohe Sterblichkeitsrate und betrifft praktisch die gesamte Weltbevölkerung. Die Haupttodesursache ist das schwere akute respiratorische Syndrom als Folge einer verschlimmerten Entzündungsreaktion, die von unkontrolliertem oxidativem Stress begleitet wird, sowie die Entzündungsreaktion auf Lungenebene.

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Crosstalk zwischen Stress des endoplasmatischen Retikulums und antiviralen Aktivitäten: Ein neues therapeutisches Ziel für COVID-19

Der durch 2019-nCov/SARS-CoV-2 verursachte Ausbruch von COVID-19 hat sich zu einer Pandemie entwickelt, bei der es dringend notwendig ist, die Mechanismen zu verstehen und eine Behandlung zu finden.

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Melatonin unterdrückt die renale kortikale Fibrose durch Hemmung der Reorganisation des Zytoskeletts und der mitochondrialen Dysfunktion durch Regulation von miR-4516

Nierenfibrose, ein wichtiger Risikofaktor für Nierenversagen, kann zu einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) führen und wird durch eine Reorganisation des Zytoskeletts und der mitochondrialen Dysfunktion verursacht. In dieser Studie untersuchten wir das Potenzial einer Melatonin-Behandlung, die Nierenfibrose zu reduzieren, indem die Reorganisation des Zytoskeletts und die mitochondriale Dysfunktion wiederhergestellt werden.

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Die Wirkung von Melatonin auf die Verringerung des Bedarfs an Sedativa und die Dauer der mechanischen Beatmung bei Patienten mit traumatischen intrakraniellen Blutungen: eine randomisierte kontrollierte Studie

Ziel dieser Studie war es, die Wirkung von exogenem Melatonin auf die Anzahl der Sedativa und die Dauer der mechanischen Beatmung bei Patienten mit traumatischen intrakraniellen Blutungen auf der Intensivstation zu bestimmen.

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Matrix-Metallopeptidase 9 als Wirtsprotein-Target von Chloroquin und Melatonin zur Immunregulation in COVID-19: Eine netzwerkbasierte Meta-Analyse

Die molekulare Pathogenese von COVID-19 ähnelt der anderer Coronavirus-(CoV)-Infektionen, nämlich dem schweren akuten respiratorischen Syndrom (SARS) beim Menschen. Aufgrund des Mangels an einer geeigneten Behandlungsstrategie wurde die vorliegende Studie durchgeführt, um das/die Wirtsprotein(e) zu untersuchen, auf das/die potente(n) neu eingesetzte(n) Medikament(e) in COVID-19 abzielt/abzielen.

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Melatonin, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und COVID-19: Eine mögliche therapeutische Strategie?

Der Mechanismus für die SARS-CoV-2-Infektion ist die erforderliche Bindung des Virus an die membrangebundene Form des Angiotensin-Converting-Enzyms 2 (ACE2) und die Internalisierung des Komplexes durch die Wirtszelle. SARS-CoV-2-induzierte endotheliale Dysfunktion und Herz-Kreislauf-Schädigung werden wahrscheinlich durch einen Anstieg der Phosphorylierungsniveaus von JAK2 und STAT3 und die daraus resultierende Bildung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) ausgelöst. Es wird angenommen, dass diese pathologischen Veränderungen durch Melatonin auffallend rückgängig gemacht werden.

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Melatonin als adjuvante Behandlung für Lungenentzündungspatienten mit Coronavirus-Krankheit 2019, die einen Krankenhausaufenthalt benötigen (MAC-19 PRO): eine Fallstudie

Die Behandlung der Lungenentzündung der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) bleibt empirisch, und die Suche nach Therapien, die die Ergebnisse verbessern können, geht weiter. Es hat sich gezeigt, dass Melatonin entzündungshemmende, antioxidative und immunmodulierende Wirkungen hat, die möglicherweise wichtige pathophysiologische Mechanismen bei der Entstehung und dem Fortschreiten des akuten Atemnotsyndroms (ARDS) beeinflussen, das als wahrscheinliche Todesursache bei COVID-19 in Betracht gezogen wurde.

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COVID-19-Pathophysiologie: Wechselwirkungen von Darmmikrobiom, Melatonin, Vitamin D, Stress, Kynurenin und dem Alpha-7-Nikotinrezeptor: Auswirkungen auf die Behandlung

Da Daten zu den pathophysiologischen Grundlagen des Coronavirus (SARS-CoV)-2 mit schwerem akutem respiratorischem Syndrom vorliegen, ist klar, dass es erhebliche Unterschiede in seiner Anfälligkeit und Schwere/Todesursache gibt, die Hinweise auf seine Pathophysiologie und Behandlung geben.

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Melatonin hemmt den COVID-19-induzierten Zytokin-Sturm, indem es die aerobe Glykolyse in Immunzellen umkehrt: Eine mechanistische Analyse

Die Pathogenese einer COVID-19-Infektion der Atemwege hängt in hohem Maße mit dem so genannten Zytokinsturm [Zytokinsturmsyndrom (CSS, Hyperzytokinämie usw.)] zusammen, d.h. es handelt sich um eine hyper-inflammatorische Reaktion.

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Die diätetische Melatonintherapie lindert die Lamina Cribrosa-Schäden bei Patienten mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen: Eine doppelblinde, randomisierte kontrollierte Studie

Die Alzheimer-Krankheit (AD) ist eine degenerative Krankheit, die durch massive Neuronenzerstörungen im Hippocampus und im Cortex gekennzeichnet ist. Eine leichte kognitive Beeinträchtigung (LKB/MCI) ist das Übergangsstadium zwischen Normalität und AD-Demenz. Ziel dieser Studie war es, die durch Melatonin induzierten Auswirkungen auf die Lamina cribrosa-Dicke (LCT) von Patienten mit LKB/MCI zu untersuchen.

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Netzwerkbasiertes Wirkstoff-Repurposing für das humane Coronavirus

Humane Coronaviren (HCoV), u. a. das Coronavirus des schweren akuten respiratorischen Syndroms (SARS-CoV), das Coronavirus des Nahost-Atemwegssyndroms (MERS-CoV) und das neuartige Coronavirus 2019 (2019-nCoV), sind die Haupterreger weltweiter Epidemien mit hoher Morbidität und Mortalität. Allerdings gibt es derzeit keine wirksamen Arzneimittel gegen 2019-nCoV.

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Melatonin-Synthese und -Funktion: Evolutionsgeschichte bei Tieren und Pflanzen

Melatonin ist ein sehr altes Molekül, das bis zum Ursprung des Lebens zurückverfolgt werden kann. Die ursprüngliche Funktion von Melatonin war wahrscheinlich die eines Fängers freier Radikale. Melatonin hat sich vermutlich in Bakterien entwickelt; es wurde sowohl in α-Proteobakterien als auch in photosynthetischen Cyanobakterien nachgewiesen.

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Kann Melatonin den Schweregrad der COVID-19 Pandemie reduzieren?

Die aktuelle COVID-19-Pandemie ist eines der verheerendsten Ereignisse in der jüngeren Geschichte. Das Virus verursacht relativ geringe Schäden an jungen, gesunden Bevölkerungsgruppen und birgt lebensbedrohliche Gefahren für ältere Menschen und Menschen mit chronischen Entzündungskrankheiten. Wenn wir daher das Risiko für gefährdete Bevölkerungsgruppen verringern könnten, würde dies die COVID-19-Pandemie anderen typischen Ausbrüchen ähnlicher machen.

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Klinische Auswirkungen von Melatonin auf Brustkrebspatientinnen, die sich einer Chemotherapie unterziehen; Auswirkungen auf Kognition, Schlaf und depressive Symptome: Eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie

Diese randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie testete die Hypothese, dass 20 mg Melatonin vor und während des ersten Zyklus der adjuvanten Chemotherapie gegen Brustkrebs (ACBC) die mit kognitiven Beeinträchtigungen verbundenen Nebenwirkungen reduzierten.

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Täglicher und saisonaler Mitochondrienschutz: Aufdeckung möglicher gemeinsamer Mechanismen unter Beteiligung von Vitamin D und Melatonin

Evolutionsgeschichtlich betrachtet erschienen Vitamin D und Melatonin sehr früh und besitzen gemeinsame Funktionen, die mit den Abwehrmechanismen zusammenhängen. Im gegenwärtigen klinischen Umfeld wird Vitamin D ausschließlich mit dem Kalziumphosphatstoffwechsel assoziiert. Melatonin besitzt indes chronobiologische Wirkungen und beeinflusst den Schlaf-Wach-Zyklus.

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Melatonin mildert eine durch diabetische Kardiomyopathie bedingte Herzfibrose über die Hemmung des lncRNA MALAT1/miR-141-vermittelten NLRP3-Inflammasoms und des TGF-β1/Smads-Signalweges

Melatonin ist ein Hormon, das von der Zirbeldrüse produziert wird und umfassende positive Effekte auf verschiedene Gewebe und Organe besitzt. Ob Melatonin bei der Pathogenese der diabetischen Kardiomyopathie (DCM) eine Wirkung auf die Herzfibrose hat, ist jedoch noch ungeklärt.

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Melatonin: die Rolle bei Influenza, sowie Covid-19 und anderen Virusinfektionen

Es kommt immer mehr zu einer zunehmenden Anerkennung, dass die Regulierung der melatoninergen Bahnen ein wichtiger Aspekt dafür sein kann, sowohl was die Zirbeldrüse als auch deren systemische Produktion angeht, wie Viren die zellulären Veränderungen steuern, die ihre Kontrolle über die Zellfunktion unterstützen.

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Antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften von Melatonin bei Patienten mit Typ-2-Diabetes mellitus mit Parodontitis unter nicht-chirurgischer Parodontaltherapie: Eine doppelblinde, placebokontrollierte Studie

Das Ungleichgewicht zwischen pro-oxidativen und antioxidativen Systemen führt häufig zu weiteren oxidativen Schäden in der Pathogenese sowohl von Diabetes als auch von Parodontalerkrankungen. Ziel dieser Studie war es, die antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften von Melatonin bei Patienten mit Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) und Parodontalerkrankung (PD) unter nicht-chirurgischer Parodontaltherapie (NSPT) zu untersuchen.

Antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften von Melatonin bei Patienten mit Typ-2-Diabetes mellitus mit Parodontitis unter nicht-chirurgischer Parodontaltherapie: Eine doppelblinde, placebokontrollierte Studie Read More »

Die selektive Unterdrückung des Slow-wave-Schlafes beeinträchtigt Glukosetoleranz und Melatoninsekretion. Die Rolle der Schlafarchitektur

Unsere Studie zielte darauf ab, die Auswirkungen einer Nacht mit Unterdrückung des Slow-wave-Schlafes (SWS) auf die Glukosetoleranz zu beurteilen und zu untersuchen, ob Melatonin bei der gestörten Glukosetoleranz nach SWS-Unterdrückung eine Rolle spielt.

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Melatonin-Anwendung in der assistierten Reproduktionstechnologie: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse randomisierter Studien

Es sollte untersucht werden, ob eine Melatoninbehandlung die klinische Schwangerschaftsrate und die Lebendgeburtenrate in Zyklen der assistierten Reproduktionstechnologie (ART) erhöhen kann.

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Effekte von Melatonin auf den Glukosestoffwechsel: Zeit, die Kontroverse beizulegen

Im letzten Jahrzehnt ist das Interesse an dem Hormon Melatonin wieder erwacht, was teilweise auf die Entdeckung zurückzuführen ist, dass genetische Variationen bei MTNR1B – dem Melatoninrezeptor-Gen – einen Risikofaktor für eine gestörte Nüchternglukose und Typ-2-Diabetes (T2D) darstellen.

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Melatonin ein vielversprechender Kandidat für die Reduzierung von DNA-Doppelstrangbrüchen bei Patienten, die sich einer Abdomen-Becken-Computertomographie-Untersuchung unterziehen

Die Krebsinzidenz ist bei Kindern und jungen Erwachsenen, die einer Computertomographie (CT) ausgesetzt sind, um 24% höher als bei unbelichteten. Die Nicht-Reparatur von durch ionisierende Strahlung verursachten DNA-Doppelstrangbrüchen (DSBs) kann die Krebsentstehung auslösen. In der vorliegenden Studie wollten wir das radioprotektive Potenzial von Melatonin gegen DSBs in peripheren Blutlymphozyten von Patienten untersuchen, die sich einer CT-Untersuchung des Abdomens und Beckens unterziehen.

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Die Melatoninwerte im Speichel am Tag sind mit Entzündungsmarkern und Angststörungen assoziiert

Die Wechselwirkungen zwischen Melatonin und Immunsystem sind im klinischen Kontext und insbesondere bei einer psychiatrischen Patientenpopulation bislang weitgehend unerforscht. Die vorliegende Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Melatoninspiegel während des Tages und inflammatorischen Zytokinen bei jungen erwachsenen Patienten, die sich einer psychiatrischen Behandlung unterziehen wollten.

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Der zirkadiane Rhythmus im Zusammenhang mit Geburtsausgang und Säuglingswachstum: Forschungsprotokoll einer prospektiven Kohortenstudie

Der zirkadiane Rhythmus spielt eine wichtige Rolle als innere Uhr unseres Körpers, die Verhalten und Physiologie gemäß dem 24-stündigen Hell-Dunkel-Zyklus unserer Umgebung synchronisiert. Frühere Studien haben einen gestörten zirkadianen Rhythmus mit einem erhöhten Risiko für Fehlgeburten, Frühgeburten und niedrigem Geburtsgewicht in Verbindung gebracht. Der vorliegende Artikel beschreibt das Protokoll einer prospektiven Kohortenstudie, die darauf abzielt, den zirkadianen Rhythmus bei Schwangeren zu bestimmen und dessen Zusammenhang mit mütterlichen Faktoren während der Schwangerschaft, der Gewichtszunahme während der Schwangerschaft, der Geburt und dem Säuglingswachstum zu ermitteln.

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Wirkung der Melatonin-Supplementierung in Kombination mit einer neoadjuvanten Chemotherapie auf die miR-210- und CD44-Expression und Verbesserung der klinischen Reaktion bei lokal fortgeschrittenem oralem Plattenepithelkarzinom: eine randomisierte kontrollierte Studie

Das Plattenepithelkarzinom der Mundhöhle (OSCC) ist die sechsthäufigste maligne Erkrankung. Die Operation ist die Hauptbehandlung bei Mundkrebs. Die OP bei lokal fortgeschrittenem OSCC stellt viele Herausforderungen dar, vor allem weil Kopf und Hals kritische Strukturen aufweisen, die durch Tumor oder Behandlung beschädigt werden können.

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Melatonin bei der Behandlung von Fibromyalgiesymptomen: eine systematische Übersichtsarbeit

Die verfügbaren pharmakologischen Modalitäten für die Behandlung der Fibromyalgie (FM) sind mit einer Vielzahl von Nebenwirkungen und einem begrenzten Nutzen verbunden. In dieser Studie haben wir die Effekte von Melatonin bei der Behandlung von FM systematisch gesichtet.

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Melatonin und Parkinson-Krankheit: aktueller Stand und Zukunftsperspektiven für molekulare Mechanismen

Erkrankung mit motorischen und nicht-motorischen Symptomen. An der Pathophysiologie der Parkinson-Krankheit sind mehrere Signalwege beteiligt, darunter Apoptose, Autophagie, oxidativer Stress, Entzündung, α-Synuclein-Aggregation und Veränderungen der Neurotransmitter.

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Melatonin hemmt GABAerge Neuronen im Hypothalamus, einhergehend mit einer Reduzierung des Wachheitszustands

Melatonin ist zwar für die zirkadiane Regulation des Schlafes notwendig, die zugrunde liegenden Mechanismen dieser Wirkung von Melatonin sind jedoch noch unklar. In der vorliegenden Studie konnten wir nachweisen, dass Melatonin die Aktivität GABAerger Neuronen im lateralen Hypothalamus supprimiert.

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Mitochondrien: Geburtsort, Schlachtfeld und Wirkungsstätte der Melatonin-Stoffwechselzellen

Die Entdeckung, dass Mitochondrien als die Kraftwerke von Zellen auch das auf Mitochondrien ausgerichtete Antioxidans Melatonin synthetisieren, war für die Wissenschaft eine Überraschung. Das an der Melatoninsynthese beteiligte Enzym Serotonin-N-Acetyltransferase (SNAT) wurde in der Matrix sowie im Intermembranraum von Mitochondrien gefunden.

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Die Wirkung von Melatonin auf depressive Symptome und Angstzustände bei Patienten nach akutem Koronarsyndrom: die randomisierte klinische Studie MEDACIS

Depressionen nach akutem Koronarsyndrom sind weit verbreitet und gehen mit einer erhöhten Mortalität und Morbidität einher. Melatonin kann als primärprophylaktisches Antidepressivum fungieren und depressive Symptome lindern. Ziel der Studie war es festzustellen, ob die Verabreichung von Melatonin nach einem akuten Koronarsyndrom (ACS) die Entwicklung einer Depression verhindern kann.

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Melatonin fördert die Gesundheit von Uterus und Plazenta: potenzielle molekulare Mechanismen

Die Entwicklung des Endometriums ist ein zyklisches Ereignis, das durch Hormone und Wachstumsfaktoren streng reguliert wird, um den Menstruationszyklus zu koordinieren und gleichzeitig eine geeignete Mikroumgebung für die Einnistung eines Embryos während des „Empfängnisfensters“ zu fördern. Bei vielen Frauen kommt es zu Uterusstörungen, die eine erfolgreiche Empfängnis behindern, z. B. zu einer Verdickung des Endometriums, Endometriose, Lutealphasendefekten, Endometriumpolypen, Adenomyose, Virusinfektionen und sogar Endometriumkarzinom, wobei an der Mehrzahl dieser Störungen Veränderungen endokriner Komponenten oder Zellschädigungen eine Rolle spielen.

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Melatonin und seine omnipräsenten krebshemmenden Effekte

Melatonin (N-Acetyl-5-Methoxy-Tryptamin), das allgemein als pleiotropes und multitaskingfähiges Molekül gilt, wird unter normalen Licht- oder Dunkelbedingungen nachts von der Zirbeldrüse sezerniert. Abgesehen von der zirkadianen Regulation besitzt Melatonin auch antioxidative, alterungshemmende, immunmodulierende und krebshemmende Eigenschaften.

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Reduzierte Melatoninsynthese bei schwangeren Nachtarbeiterinnen: Auswirkungen auf den Stoffwechsel der Nachkommen

Mehrere neue tierexperimentelle Studien zeigen, dass die intrauterine metabolische Programmierung bei einer verminderten Melatoninsynthese während der Schwangerschaft modifiziert werden kann, was zu Glukoseintoleranz und Insulinresistenz bei den Nachkommen führt. Daher stellen wir die Hypothese auf, dass Nachtarbeiterinnen während der Schwangerschaft unter Umständen ihre Nachkommen ungewollt Gesundheitsgefahren aussetzen könnten.

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Melatonin hat tiefgreifende Effekte auf die Mitochondriendynamik bei Myokardischämie/Reperfusion

Der Forschungsschwerpunkt verlagerte sich kürzlich auf die mitochondriale Dynamik und die Rolle von Fusion und Spaltung im Rahmen der Kardioprotektion. Ziel dieser Studie war die Beurteilung (i) der Funktion und Dynamik von Mitochondrien, die aus Ischämie/Reperfusion (I/R)-exponierten Herzen isoliert worden waren, und (ii) der Wirkungen von Melatonin, einem starken Kardioprotektivum, auf die Mitochondriendynamik bei I/R.

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Die Infusion von Melatonin in den Nucleus paraventricularis bessert ischämie- und reperfusionsbedingte myokardiale Schädigungen durch Regulierung von oxidativem Stress und proinflammatorischen Zytokinen

Melatonin, dessen Rezeptoren im Nucleus paraventricularis (PVN) des Hypothalamus in großer Menge vorkommen, kann das Herz gegen Myokardischämie/Reperfusions-bedingte (MI/R) Schädigungen schützen. Ziel dieser Studie war es festzustellen, ob eine Infusion von Melatonin in den PVN das Herz von MI/R-Ratten durch die Suppression von oxidativem Stress oder die Regulierung des Verhältnisses zwischen proinflammatorischen und antiinflammatorischen Zytokinen gegen MI/R-Schädigungen schützt.

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Melatonin zur Verhinderung einer Minderdurchblutung der Plazenta und von fetalen Schädigungen im Zusammenhang mit intrauterinem entzündungsinduziertem oxidativem Stress in einem Mausmodell

Es wurde gezeigt, dass Melatonin oxidativen Stress reduziert und Hyperkoagulabilität abschwächt. Wir stellten die Hypothese auf, dass maternal verabreichtes Melatonin oxidativen Stress und eine Hyperkoagulabilität der Plazenta im Zusammenhang mit einer Exposition gegenüber intrauteriner Entzündung (IUI) reduzieren und sich folglich günstig auf die feto-plazentare Durchblutung und fetale Folgeschädigungen auswirken könnte.

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Die neuroprotektive Wirkung von Melatonin: mögliche Rolle in der Pathophysiologie neuropsychiatrischer Erkrankungen

Melatonin ist ein Hormon, das von der Zirbeldrüse sezerniert wird. Bisher ist bekannt, dass Melatonin über die Steuerung des zirkadianen Rhythmus den Schlafzyklus reguliert. Aktuelle Fortschritte in Neurowissenschaften und Molekularbiologie haben jedoch zur Entdeckung neuer Wirkungen und Effekte von Melatonin geführt.

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Schlafbezogen zeitlich vorverlagerte Melatoninausschüttung bei Frauen mit medikamentös unbehandelter schwerer Depression

Studien zur zirkadianen Zeitgebung bei Depression haben uneinheitliche Ergebnisse erbracht, wobei einige Untersuchungen auf Phasenvorsprünge Phasenvorverlagerung und andere auf Phasenverzögerungen hindeuten. Diese Variabilität könnte auf Unterschiede bezüglich der Diagnose der Teilnehmenden, der Arzneimittelanwendung und der Methodik der einzelnen Studien zurückzuführen sein.

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Kardioprotektives Melatonin: Übersetzung der Ergebnisse aus Proof-of-Concept-Studien in die therapeutische Anwendung

In dieser Übersichtsarbeit fassen wir die aktuellen klinischen Daten für eine kardioprotektive therapeutische Rolle von Melatonin zusammen, geben einen Überblick über Melatonin und seine Agonisten in verschiedenen Entwicklungsstadien und evaluieren die Wahrscheinlichkeit der kardioprotektiven Effektivität von Melatonin und die Prognose mit Hilfe des maschinellen Lernens auf ChEMBL.

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Auswirkungen einer Melatonin-Supplementierung bei Frauen mit ungeklärteUnfruchtbarkeit, die sich einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterziehen

Von ungeklärter Unfruchtbarkeit spricht man, wenn häufige Ursachen für den unerfüllten Kinderwunsch eines Paares ausgeschlossen wurden. Auch wenn die zugrunde liegenden Ursachen der idiopathischen Unfruchtbarkeit noch unklar sind, wird angenommen, dass Faktoren wie eine veränderte oxidative Bilanz eine Rolle spielen. Melatonin ist ein hervorragendes Antioxidans, das Berichten zufolge in der Follikelflüssigkeit (FF) vorkommt und als hilfreiches Instrument für die Behandlung der Unfruchtbarkeit beim Menschen vorgeschlagen wurde.

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Melatonin und (-)-Epigallocatechin-3-Gallat: Partner im Kampf gegen Krebs

Wir haben bereits früher gezeigt, dass Melatonin eine durch hohe Dosen von (-)-Epigallocatechin-3-Gallat (EGCG) induzierte Hepatotoxizität bei Mäusen abschwächt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit untersuchten wir den Einfluss von Melatonin auf die onkostatische Aktivität von EGCG in zwei Krebszelllinien, wobei Melatonin eine umgekehrte Reaktion von p21 induzierte.

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Melatonin als Schlüsselregulator der Glukosehomöostase und des Energiestoffwechsels

Melatonin, ein Hormon, das sowohl von der Zirbeldrüse als auch in der Netzhaut synthetisiert wird, fungiert als wichtiger Modulator einer Reihe physiologischer Funktionen. Über seine recht gut dokumentierte Rolle im Rahmen der Regulation von zirkadianen Rhythmen, Schlaf und Reproduktion hinaus wurde Melatonin auch als wichtiger Regulator des Glukosestoffwechsels identifiziert.

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Melatonin schützt das Herz nach Kreislaufstillstand über den JAK2/STAT3-Signalweg gegen ischämie-/reperfusionsbedingte Schädigungen

Die Folgen eines Mangels an Spenderherzen könnten durch die Verwendung von Allotransplantaten aus Spenden nach einem Kreislaufstillstand (DCD) abgemildert werden. In der vorliegenden Arbeit untersuchten wir die protektive Wirkung von Melatonin auf Myokardischämie/Reperfusions (MI/R)-bedingte Schädigungen in einem DCD-Herzmodell nach Ex-vivo-Perfusion.

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Die Verabreichung von Melatonin zusammen mit einer menopausalen Estradiol-Progesteron-Hormontherapie unterdrückt die Entwicklung von Mammakarzinomen in einem Mausmodell von HER2-positivem Brustkrebs

Melatonin besitzt zahlreiche krebshemmende Eigenschaften, die Berichten zufolge Entstehung, Wachstum und Metastasierung von Krebs beeinflussen. Angesichts des Bedarfs an wirksamen Hormontherapien (HT) zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden ohne Erhöhung des Brustkrebsrisikos wurde die gleichzeitige Verabreichung von nächtlichem Melatonin zusammen mit einer natürlichen, niedrig dosierten HT an Mäusen untersucht, die primäre und metastasierende Mammakarzinome entwickelt hatten.

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Melatonin: wirksame Gegenmaßnahme gegen chaotische Zeitgeber

Im letzten Jahr wurde Melatonin 60 Jahre alt, zumindest liegt seine Entdeckung 60 Jahre zurück. Das Molekül an sich ist möglicherweise fast so alt wie das Leben selbst. Es ist also an der Zeit, seine Funktionen, Wirkweisen und klinischen Anwendungsmöglichkeiten einmal aus einer ganz neuen Perspektive zu betrachten.

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Melatonin-MT1-Rezeptor als neue Zielstruktur in der Neuropsychopharmakologie: MT1-Liganden, pathophysiologische und therapeutische Implikationen und Ausblick

Melatonin (MLT), ein Neuromodulator, der hauptsächlich über zwei G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, MT1 und MT2, wirkt, reguliert zahlreiche Hirnfunktionen, darunter zirkadiane Rhythmen, Stimmung, Schmerz und Schlaf. MLT und nicht-selektive MT1/MT2-Rezeptor-Agonisten werden in der klinischen Praxis bei neuropsychiatrischen und/oder Schlafstörungen eingesetzt.

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Melatonin und Pankreaskarzinom: aktueller Wissensstand und Zukunftsperspektiven

Das Pankreaskarzinom ist aufgrund fehlender Frühsymptome und der daraus folgenden späten Diagnose mit einer hohen Sterblichkeitsrate verbunden. Zudem zeigt sich das Pankreaskarzinom hochresistent gegen Strahlen- und Chemotherapie. An der Pathophysiologie des Pankreaskarzinoms sind mehrere Entzündungswege beteiligt.

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Melatonin und nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom: neue Erkenntnisse über die Signalwege

Das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) ist eine maligne Erkrankung mit progressiver Metastasierung, die aufgrund der späten Diagnose mit einer schlechten Prognose und einer verminderten Überlebensrate verbunden ist. Die therapeutischen Ansätze zur Behandlung dieser unheilbaren Krebserkrankung sind Chemo- und Strahlentherapie.

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Melatoninprofile während des dritten Schwangerschaftstrimenons und Gesundheitszustand der Nachkommen unter Tag- und Nachtarbeiterinnen: eine Fallreihe

Eine erfolgreiche Schwangerschaft erfordert Anpassungen der mütterlichen Physiologie. Während des intrauterinen Lebens unterstützt das zirkadiane Zeitsystem der Mutter eine erfolgreiche Geburt und die postnatale Entwicklung. Das maternale Melatonin ist wichtig, um den zirkadianen Rhythmus und die Tageslänge auf den Fetus zu übertragen.

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Melatonin ist ein Biomarker der zirkadianen Dysregulation und korreliert mit dem Schweregrad von Major Depression und Fibromyalgie-Symptomatik

In dieser Studie wurde 6-Sulfatoxymelatonin (aMT6s) im 24-Stunden-Urin bei Patienten mit Fibromyalgie (FM), schwerer Depression (MDD) und gesunden Kontrollprobanden (HC) verglichen. Ferner wurde untersucht, ob der Rhythmus mit der depressiven Symptomatik korrelierte. Um diese Frage zu beantworten, verglichen wir den Rhythmus der aMT6-Ausscheidung im Urin innerhalb jeder Gruppe in vier Zeitreihen: morgens (06:00 – 12:00 Uhr), nachmittags (12:00 – 18:00 Uhr), abends (18:00 – 24:00 Uhr) und nachts (24:00 – 06:00 Uhr). Bei den FM-Patienten untersuchten wir, ob der Rhythmus der aMT6-Ausscheidung im Urin mit der Schmerzintensität, der Schlafqualität, der Anzahl der Triggerpunkte (NTPs) und der Schmerzdruckschwelle (PPT) in Zusammenhang steht.

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