oxidativer Stress

Eine Übersicht über die möglichen Auswirkungen von Melatonin auf die beeinträchtigten mitochondrialen Redox-Aktivitäten bei älteren Patienten mit COVID-19

Melatonin, ein endogenes Indoleamin, ist ein antioxidatives und entzündungshemmendes Molekül, das im Körper weit verbreitet ist. Es reguliert effizient entzündungsfördernde und entzündungshemmende Zytokine unter verschiedenen pathophysiologischen Bedingungen. Der Melatonin-Rhythmus, der eng mit oxidativen Läsionen und mitochondrialer Dysfunktion verbunden ist, wird auch während des biologischen Alterungsprozesses beobachtet. Der Melatoninspiegel sinkt mit zunehmendem Alter beträchtlich und wird mit zahlreichen altersbedingten Krankheiten in Verbindung gebracht.

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Neue Erkenntnisse über die In-vitro-Effekte von Melatonin bei der Erhaltung der menschlichen Spermienqualität

Spermien (SPZ) reagieren empfindlich auf Stressbedingungen, insbesondere auf oxidativen Stress, der ihre Qualität beeinträchtigt; daher wird die Verwendung von Schutzmolekülen als Antioxidans empfohlen. Wir haben Melatonin (MLT) verwendet, um seine In-vitro-Wirkungen auf die Parameter menschlicher Spermien unter Bedingungen von oxidativem Stress, der durch Cadmium (Cd) ausgelöst wird, zu untersuchen.

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„LONG COVID“ – Eine Arbeitshypothese zum Verständnis der biologischen Grundlagen und der pharmakologischen Behandlungsstrategie

Die Infektion von Menschen mit dem SARS-CoV-2-Virus führt zu einer Krankheit, die umgangssprachlich als „COVID-19“ bezeichnet wird und deren Symptome von asymptomatisch bis zu schwerer Lungenentzündung reichen.

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Die Rolle von Melatonin auf die Virus-induzierte Neuropathogenese − eine begleitende therapeutische Strategie zum Verständnis der SARS-CoV-2-Infektion

Virusinfektionen können neurologische Störungen verursachen, indem sie direkt oxidativen Stress induzieren und die Funktion des Immunsystems unterbrechen, was beides zum neuronalen Tod beiträgt. Mehrere Berichte haben die neurologischen Manifestationen bei COVID-19-Patienten beschrieben, bei denen in schweren Fällen der Infektion Gehirnentzündungen und Enzephalitis häufig sind.

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Kann Melatonin eine potenzielle „Wunderwaffe“ bei der Behandlung von COVID-19-Patienten sein?

Das therapeutische Potenzial von Melatonin als chronobiotisches zytoprotektives Mittel, um den Folgen einer COVID-19-Infektion entgegenzuwirken, wurde befürwortet. Aufgrund seiner weitreichenden Wirkungen als Antioxidans, entzündungshemmende und immunmodulatorische Substanz könnte Melatonin die Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion in einzigartiger Weise beeinträchtigen.

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Die diätetische Melatonintherapie lindert die Lamina Cribrosa-Schäden bei Patienten mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen: Eine doppelblinde, randomisierte kontrollierte Studie

Die Alzheimer-Krankheit (AD) ist eine degenerative Krankheit, die durch massive Neuronenzerstörungen im Hippocampus und im Cortex gekennzeichnet ist. Eine leichte kognitive Beeinträchtigung (LKB/MCI) ist das Übergangsstadium zwischen Normalität und AD-Demenz. Ziel dieser Studie war es, die durch Melatonin induzierten Auswirkungen auf die Lamina cribrosa-Dicke (LCT) von Patienten mit LKB/MCI zu untersuchen.

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Die Auswirkungen der Melatonin-Supplementierung auf Parameter der psychischen Gesundheit, der Blutzuckerkontrolle, der Marker des kardiometabolischen Risikos und des oxidativen Stresses bei Patienten mit diabetischer Hämodialyse: Eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie

In dieser Studie wurden die Auswirkungen der Melatonin-Supplementierung auf die Parameter der psychischen Gesundheit, der Blutzuckerkontrolle, der Marker des kardiometabolischen Risikos und des oxidativen Stresses bei Patienten mit diabetischer Hämodialyse (HD) untersucht.

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Einfluss der nächtlichen Melatoninaufnahme auf die Zellschädigung und die Erholung von wiederholten Sprintleistungen während eines intensiven Trainingsplans

Eine optimale Erholung zwischen den Trainingseinheiten ist von ähnlicher, wenn nicht größerer Bedeutung als der Trainingsinhalt und das Trainingsprogramm selbst. Eine der am häufigsten verwendeten Strategien zur Verbesserung der Genesung ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln.

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Täglicher und saisonaler Mitochondrienschutz: Aufdeckung möglicher gemeinsamer Mechanismen unter Beteiligung von Vitamin D und Melatonin

Evolutionsgeschichtlich betrachtet erschienen Vitamin D und Melatonin sehr früh und besitzen gemeinsame Funktionen, die mit den Abwehrmechanismen zusammenhängen. Im gegenwärtigen klinischen Umfeld wird Vitamin D ausschließlich mit dem Kalziumphosphatstoffwechsel assoziiert. Melatonin besitzt indes chronobiologische Wirkungen und beeinflusst den Schlaf-Wach-Zyklus.

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Die Melatoninwerte im Speichel am Tag sind mit Entzündungsmarkern und Angststörungen assoziiert

Die Wechselwirkungen zwischen Melatonin und Immunsystem sind im klinischen Kontext und insbesondere bei einer psychiatrischen Patientenpopulation bislang weitgehend unerforscht. Die vorliegende Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Melatoninspiegel während des Tages und inflammatorischen Zytokinen bei jungen erwachsenen Patienten, die sich einer psychiatrischen Behandlung unterziehen wollten.

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Melatonin und Parkinson-Krankheit: aktueller Stand und Zukunftsperspektiven für molekulare Mechanismen

Erkrankung mit motorischen und nicht-motorischen Symptomen. An der Pathophysiologie der Parkinson-Krankheit sind mehrere Signalwege beteiligt, darunter Apoptose, Autophagie, oxidativer Stress, Entzündung, α-Synuclein-Aggregation und Veränderungen der Neurotransmitter.

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Mitochondrien: Geburtsort, Schlachtfeld und Wirkungsstätte der Melatonin-Stoffwechselzellen

Die Entdeckung, dass Mitochondrien als die Kraftwerke von Zellen auch das auf Mitochondrien ausgerichtete Antioxidans Melatonin synthetisieren, war für die Wissenschaft eine Überraschung. Das an der Melatoninsynthese beteiligte Enzym Serotonin-N-Acetyltransferase (SNAT) wurde in der Matrix sowie im Intermembranraum von Mitochondrien gefunden.

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Die Infusion von Melatonin in den Nucleus paraventricularis bessert ischämie- und reperfusionsbedingte myokardiale Schädigungen durch Regulierung von oxidativem Stress und proinflammatorischen Zytokinen

Melatonin, dessen Rezeptoren im Nucleus paraventricularis (PVN) des Hypothalamus in großer Menge vorkommen, kann das Herz gegen Myokardischämie/Reperfusions-bedingte (MI/R) Schädigungen schützen. Ziel dieser Studie war es festzustellen, ob eine Infusion von Melatonin in den PVN das Herz von MI/R-Ratten durch die Suppression von oxidativem Stress oder die Regulierung des Verhältnisses zwischen proinflammatorischen und antiinflammatorischen Zytokinen gegen MI/R-Schädigungen schützt.

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Die neuroprotektive Wirkung von Melatonin: mögliche Rolle in der Pathophysiologie neuropsychiatrischer Erkrankungen

Melatonin ist ein Hormon, das von der Zirbeldrüse sezerniert wird. Bisher ist bekannt, dass Melatonin über die Steuerung des zirkadianen Rhythmus den Schlafzyklus reguliert. Aktuelle Fortschritte in Neurowissenschaften und Molekularbiologie haben jedoch zur Entdeckung neuer Wirkungen und Effekte von Melatonin geführt.

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Melatonin und Pankreaskarzinom: aktueller Wissensstand und Zukunftsperspektiven

Das Pankreaskarzinom ist aufgrund fehlender Frühsymptome und der daraus folgenden späten Diagnose mit einer hohen Sterblichkeitsrate verbunden. Zudem zeigt sich das Pankreaskarzinom hochresistent gegen Strahlen- und Chemotherapie. An der Pathophysiologie des Pankreaskarzinoms sind mehrere Entzündungswege beteiligt.

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Nachtarbeiter weisen im Vergleich zu Tagarbeitern eine weniger starke antioxidative Abwehr und ein höheres Maß an Schädigungen durch oxidativen Stress auf

Die Wirkungen von zirkadianer Fehlsynchronisation und Schichtarbeit auf das Profil von oxidativem Stress bei Schichtarbeitern sind bislang in der Literatur nicht untersucht. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Rolle von Schichtarbeit (Tag und Nacht) und sozialem Jetlag – einem Maß für die zirkadiane Fehlsynchronisation – anhand von Markern für oxidativen Stress zu beurteilen.

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Die orale Melatonin-Supplementierung verbessert die Oozyten- und Embryo-Qualität bei Frauen, die sich einem In-vitro-Fertilisation-Embryotransfer unterziehen

Das Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit der oralen ­Melatonin-Supplementierung auf Oozyten- und Embryo-Qualität bei Patientinnen in einem assistierten Reproduktionstechnologie-­Programm zu bewerten.

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Serumspiegel von Melatonin und oxidativen Stressmarkern sowie die Korrelation zwischen den beiden bei unfruchtbaren Männern

Unfruchtbarkeit betrifft 15 % der jungen Paare in verschiedenen Gesellschaften. Einer der Faktoren, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigen könnten, ist oxidativer Stress. Daher ist das Ziel der vorliegenden Studie, das Niveau von Melatonin, einem Radikalfänger, und seine Korrelation mit oxidativen Biomarkern bei unfruchtbaren Männern zu untersuchen.

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Wirkung von oxidativen Stressparametern in der Follikelflüssigkeit auf das intrazytoplasmatische Spermieninjektionsprofil

Der Zweck dieser Studie war es, die Assoziation zwischen reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) in der Follikelflüssigkeit (FF), der Gesamt-Antioxidanskapazität (TAC), dem ROS-TAC-Score und der Schwangerschaft nach einer intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) zu bewerten.

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Melatonin verbessert Bisphenol A-induzierte biochemische Toxizität der Hoden-Mitochondrien der Maus

Bisphenol A (BPA) ist ein Monomer aus Polycarbonat-Kunststoff, die zur Herstellung von Kunststoff-Baby-Flaschen und die innere Schicht von Lebensmittel-Dosen verwendet werden. Es hat endokrin-stören­des Potenzial und übt sowohl toxische als auch östrogenähnliche Effekte auf Säugetierzellen aus.

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Oxidativer Stress beeinträchtigt die Eizellenqualität und Melatonin schützt die Eizellen vor Schäden von freien Radikalen und verbessert die Befruchtungsrate

Wir untersuchten die Beziehung zwischen oxidativem Stress und schlechter Oozytenqualität und ob das Antioxidans Melatonin die Qualität der Oozyten verbessert.

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