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Melatonin: der Immunpuffer
Melatonin moduliert mit seiner pleiotropen Wirkung auf das Immunsystem ein breites Spektrum physiologischer Funktionen.
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Melatonin verhindert die postovulatorische Oozytenalterung bei der Maus und erweitert so das Fenster für eine optimale in-vitro-Fertilisation
Die Qualität der Metaphase-II-Oozyten verschlechtert sich rasch nach dem Eisprung als Folge eines Alterungsprozesses, der mit einem beeinträchtigten Befruchtungspotential, einer gestörten Entwicklungskompetenz und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit einer embryonalen Resorption verbunden ist.
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Günstige Effekte von Melatonin auf die Behandlung von Virusinfektionen: ein neues Anwendungsgebiet für diesen „molekularen Alleskönner“?
Melatonin (N-Acetyl-5-Methoxytryptamin) ist ein multifunktionelles Signalmolekül, das eine Vielzahl wichtiger Funktionen aufweist. Der therapeutische Nutzen von Melatonin für verschiedene medizinische Fachgebiete wurde im Rahmen zahlreicher klinischer Studien untersucht.
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Die Wirksamkeit der Melatonin-Gabe auf die Eizellenqualität
Das Ziel der Studie war es, die Wirksamkeit der Melatonin-Gabe auf die Oozytenqualität bei Frauen zu untersuchen, die sich in-vitro-Fertilisations (IVF)-Zyklen unterzogen.
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Die Rolle von Melatonin als Antioxidans im Follikel
Melatonin (N-Acetyl-5-methoxytryptamin) wird in den dunklen Stunden nachts von der Zirbeldrüse ausgeschieden und reguliert eine Vielzahl wichtiger zentraler und peripherer Prozesse im Zusammenhang mit circadianen Rhythmen und der Reproduktion.
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Melatonin bei bakteriellen und viralen Infektionen mit Fokus auf die Sepsis: ein Überblick
Melatonin ist ein vielfältig wirksames Molekül, das nicht nur von der Zirbeldrüse, sondern in geringen Mengen auch von vielen anderen Organen wie Retina, Gastrointestinaltrakt, Thymusdrüse, Knochenmark, Lymphozyten usw. synthetisiert wird.
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Wirkung von oxidativen Stressparametern in der Follikelflüssigkeit auf das intrazytoplasmatische Spermieninjektionsprofil
Der Zweck dieser Studie war es, die Assoziation zwischen reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) in der Follikelflüssigkeit (FF), der Gesamt-Antioxidanskapazität (TAC), dem ROS-TAC-Score und der Schwangerschaft nach einer intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) zu bewerten.
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Müdigkeit führt bei Assistenzärzten zur Reaktivierung latenter Herpesviren
Hauptziel der Studie war der Nachweis müdigkeitsinduzierter klinischer Symptome einer Immunsuppression bei Assistenzärzten. Von den Probanden wurden Proben in Ruhe, nach der ersten Nacht (geringe Belastung) sowie nach der letzten Nacht (hohe Belastung) der Nachtschicht genommen.
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Melatonin verbessert Bisphenol A-induzierte biochemische Toxizität der Hoden-Mitochondrien der Maus
Bisphenol A (BPA) ist ein Monomer aus Polycarbonat-Kunststoff, die zur Herstellung von Kunststoff-Baby-Flaschen und die innere Schicht von Lebensmittel-Dosen verwendet werden. Es hat endokrin-störendes Potenzial und übt sowohl toxische als auch östrogenähnliche Effekte auf Säugetierzellen aus.
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Schützende Rolle von Melatonin bei der Progesteronproduktion in menschlichen Lutealzellen
Diese Studie untersuchte, ob Melatonin luteinisierte Granulosazellen vor reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) als Antioxidans schützt, um die Progesteronproduktion im Follikel während des Eisprungs zu verbessern.
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Melatonin verbessert die Oozyte und den Embryo bei IVF-Patientinnen mit Schlafstörungen, verbessert aber nicht deren Schlafprobleme
Wir wollten die In-vitro-Fertilisation-Embryotransfer (IVF-ET)-Ergebnisse der Patientinnen mit Schlafstörungen, denen Melatonin verabreicht wurden, analysieren.
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Melatonin verzögert in menschlicher Osteoblasten-Zelllinie hFOB 1.19 die Zellproliferation durch Blockierung des Zellzyklus in der G₁- und G₂/M-Phase.
Eine vor kurzem durchgeführte prospektive Studie hat ergeben, dass durch die ergänzende Verabreichung von Melatonin das Fortschreiten einer idiopathischen Skoliose (die am häufigsten auftretende Deformierung der Wirbelsäule) verzögert werden kann.
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Melatonin bei septischem Schock: einige neue Ansätze
Melatonin ist ein vielseitiges Molekül, das nicht nur in der Zirbeldrüse, sondern auch in vielen anderen Organen synthetisiert wird. Melatonin spielt im Schlafverhalten, bei der Regulierung des circadianen Rhythmus und der Immunfunktionen, als Antioxidans, durch seine mitochondriale Schutzfunktion und seinen Einfluss auf Fortpflanzungsfähigkeit und Stimmung eine bedeutende physiologische Rolle.
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Anwendung von Melatonin in der Klinik: Evaluierung von Humanstudien
In den letzten zwei Jahrzehnten wurde anhand zahlreicher klinischer Studien der therapeutische Nutzen von Melatonin in verschiedenen medizinischen Bereichen untersucht. Ziel dieses Beitrags ist es, die wissenschaftlichen Rahmenbedingungen für die bisher durchgeführten klinischen Studien genau zu beleuchten.
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Melatonin: ein Multitasking-Molekül
Es hat sich gezeigt, dass Melatonin (N-Acetyl-5-Methoxytryptamin) ein allgemein verbreitetes Molekül mit unterschiedlicher Funktionsweise ist. Die Mechanismen, welche seine Synthese in der Zirbeldrüse steuern, sind gut erforscht; daneben weiß man auch zunehmend besser über die von der Netzhaut und der biologischen Uhr gesteuerten Prozesse Bescheid, welche die circadiane Produktion von Melatonin in der Zirbeldrüse modulieren.
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Melatonin: ein pleiotropes Molekül, das Entzündungsprozesse reguliert
Melatonin ist ein Neurohormon, das in der Zirbeldrüse gebildet wird und den Schlaf sowie die circadianen Funktionen reguliert. Melatonin reguliert daneben auch Entzündungs- und Immunprozesse, indem es diese Reaktionen aktiviert bzw. hemmt.