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Melatonin Latest Facts

Sie möchten sich einen raschen Überblick über die neuesten Forschungsarbeiten zu Melatonin und seinen vielseitigen Anwendungsgebieten verschaffen? – In dieser Kategorie finden Sie die wichtigsten Studien gesondert aufgelistet; natürlich sind diese auch den jeweiligen Themenbereichen zugeordnet.

Getroffen wurde die Auswahl der hier präsentierten Arbeiten vom wissenschaftlichen Komitee der Interchron, dem internationalen Forum für Chronobiologie, und sie wird laufend aktualisiert.

In dieser Übersicht wird das antivirale Potenzial von Melatonin durch eine umfassende Analyse von Studien an Menschen, Tiermodellen, Zellkulturen und In-silico-Simulationen bewertet. Die Suchstrategie zielte auf relevante Forschung bis zum 22. Juni 2023 ab, was nach dem Screening und der Deduplizierung zu 20 Primärstudien führte. Die Ergebnisse zeigen, dass es starke Belege für die antiviralen

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Ursache für körperliche Gebrechen und Tausende von Todesfällen pro Jahr. Bei einer Herzinsuffizienz sind die Mitochondrien der Kardiomyozyten in der Regel nicht mehr in der Lage, Energie zu produzieren und den Stoffwechsel zu verarbeiten. Zusätzlich tragen Entzündungen und die Ansammlung von nicht kontraktilem fibrösem Gewebe zur Fehlfunktion des Herzens bei. Melatonin, ein

Melatonin ist ein allgegenwärtiges Molekül, das in allen lebenden Organismen vorkommt, von Bakterien über Pflanzen bis hin zu Säugetieren. Es verfügt über verschiedene Eigenschaften, die zum Teil auf seine robuste antioxidative Wirkung und zum Teil auf seine spezifische Interaktion mit Melatoninrezeptoren zurückzuführen sind, die in fast allen Geweben vorhanden sind. Melatonin reguliert verschiedene physiologische Funktionen

Hintergrund: Magenkrebs ist weltweit eines der größten Probleme der öffentlichen Gesundheit. Störungen des zirkadianen Rhythmus, die durch zirkadiane Uhrengene gesteuert werden, spielen eine Rolle bei der Entstehung von Krebs. Ob zirkadiane Uhrengene jedoch als potenzielle therapeutische Ziele und prognostische Biomarker für Magenkrebs dienen können, ist nach wie vor unklar. Methoden: In dieser Studie haben wir

Zirkadiane Rhythmen sind in fast allen Zellen vorhanden und spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung verschiedener biologischer Prozesse. Die Aufrechterhaltung eines stabilen zirkadianen Rhythmus ist für die allgemeine Gesundheit von wesentlicher Bedeutung. Eine Störung dieses Rhythmus kann die Expression von Uhrengenen und krebsrelevanten Genen verändern und viele Stoffwechselwege und -faktoren beeinflussen, wodurch die Funktion

Die zirkadiane Uhr steuert die Expression eines Großteils der proteinkodierenden Gene in Säugetieren und kann ein breites Spektrum physiologischer Prozesse beeinflussen. Jüngste Studien haben gezeigt, dass eine Störung oder Dysregulation der zirkadianen Uhr an der Entstehung und dem Fortschreiten verschiedener Krankheiten, einschließlich Krebs, beteiligt ist. Der Zellzyklus gilt als der grundlegende Prozess im Zusammenhang mit

Veränderungen des Tryptophan- und Serotoninspiegels werden mit verschiedenen psychischen Störungen in Verbindung gebracht, doch gibt es nur wenige Studien über neurologische Entwicklungsstörungen bei Kindern wie Autismus-Spektrum-Störung (ASD) und Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS).

Eine wichtige pathophysiologische Komponente der Parkinson-Krankheit (PD) ist die Störung des zirkadianen Rhythmus, die eng mit einer Abnahme des zirkulierenden Melatoninspiegels (MLT) verbunden ist. Kürzlich wurde berichtet, dass der Retinsäure-assoziierte nukleare Orphan-Rezeptor (RORα) für den potenziell endogenen Liganden MLT eine wichtige Rolle bei verschiedenen Krankheiten spielt.

Die Zirbeldrüse ist eine neuroendokrine Drüse, die Melatonin produziert, ein neuroendokrines Hormon mit entscheidender physiologischer Bedeutung für den zirkadianen Rhythmus und den Schlaf-Wach-Rhythmus. Melatonin besitzt nachweislich eine antioxidative Wirkung und neuroprotektive Eigenschaften.

Melatonin, ein endogenes Indoleamin, ist ein antioxidatives und entzündungshemmendes Molekül, das im Körper weit verbreitet ist. Es reguliert effizient entzündungsfördernde und entzündungshemmende Zytokine unter verschiedenen pathophysiologischen Bedingungen. Der Melatonin-Rhythmus, der eng mit oxidativen Läsionen und mitochondrialer Dysfunktion verbunden ist, wird auch während des biologischen Alterungsprozesses beobachtet. Der Melatoninspiegel sinkt mit zunehmendem Alter beträchtlich und wird mit zahlreichen altersbedingten Krankheiten in Verbindung gebracht.

Coronaviren (CoVs) befallen in der Regel das Atmungssystem von Säugetieren und verursachen leichte bis schwere Infektionen. In den vergangenen zwei Jahrzehnten sind humanpathogene CoV mit hoher Morbidität und Mortalität wie das Coronavirus des schweren akuten respiratorischen Syndroms (SARS-CoV) und das Coronavirus des Mittleren Ostens (MERS-CoV) aus Tierreservoiren hervorgegangen.

COVID-19 ist eine komplexe Krankheit mit kurz- und langfristigen respiratorischen, entzündlichen und neurologischen Symptomen, die durch eine Infektion mit SARS-CoV-2 ausgelöst werden. Beim Menschen wurde eine Hirninvasion durch SARS-CoV-2 beobachtet, und es wird vermutet, dass sie am Post-COVID-Zustand beteiligt ist. Die Gehirninfektion ist im K18-hACE2-Mausmodell von COVID-19 besonders ausgeprägt. Die Verhinderung einer Hirninfektion in der akuten Phase der Krankheit könnte daher von therapeutischer Bedeutung sein, um langanhaltende Symptome von COVID-19 zu verhindern.

Trotz intensiver Untersuchungen ist die Pathogenese von COVID-19 und des neu definierten langen COVID-19-Syndroms noch nicht vollständig geklärt. Es gibt immer mehr Hinweise auf Stoffwechselveränderungen, die diese Gruppe von Erkrankungen charakterisieren, wobei ein aktivierter Tryptophan/Kynurenin-Stoffwechselweg, wie in dieser Übersicht beschrieben, von besonderer Bedeutung ist.

Spermien (SPZ) reagieren empfindlich auf Stressbedingungen, insbesondere auf oxidativen Stress, der ihre Qualität beeinträchtigt; daher wird die Verwendung von Schutzmolekülen als Antioxidans empfohlen. Wir haben Melatonin (MLT) verwendet, um seine In-vitro-Wirkungen auf die Parameter menschlicher Spermien unter Bedingungen von oxidativem Stress, der durch Cadmium (Cd) ausgelöst wird, zu untersuchen.

Die Autismus-Spektrum-Störung (ASD) ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch ein komplexes und vielschichtiges neurologisches Verhaltenssyndrom gekennzeichnet ist. In den letzten Jahrzehnten haben mehrere Studien auf eine erhöhte Prävalenz von Schlafproblemen bei ASD hingewiesen, die mit einer Störung des autonomen Systems und des zirkadianen Rhythmus in Verbindung gebracht werden.

Die intrazelluläre Anhäufung des mit Mikrotubuli assoziierten Proteins Tau und seiner hyperphosphorylierten Formen ist ein zentrales neuropathologisches Merkmal der Alzheimer-Krankheit (AD). Melatonin kann die Hyperphosphorylierung von Tau in Zell- und Tiermodellen nachweislich verhindern. Die molekularen Mechanismen, durch die Melatonin die Tau-Hyperphosphorylierung und die mit Tau zusammenhängenden Pathologien abschwächt, sind jedoch noch nicht vollständig geklärt.

Das Aderhautmelanom ist eine seltene Krebsart mit hoher Sterblichkeit. Das Auftreten von Metastasen wird auf die frühe Aussaat von Mikrometastasen aus dem Auge in entfernte Organe, vor allem die Leber, zurückgeführt. Sobald diese ausgesäten Cluster ruhender Tumorzellen zu größeren, radiologisch nachweisbaren Makrometastasen heranwachsen, beträgt die mittlere Überlebenszeit der Patienten etwa 1 Jahr. Melatonin ist ein wichtiges Hormon für die Synchronisierung der zirkadianen Rhythmen. Es ist auch an anderen Aspekten der menschlichen Physiologie beteiligt und könnte bei einer Reihe von Krankheiten, einschließlich Krebs, therapeutische Vorteile bieten.

Es gibt überzeugende Beweise für die Wirkung von Melatonin auf die Toleranz bei erschöpfenden Belastungen und seine modulierende Rolle bei den Muskelenergiesubstraten am Ende der Belastung. Im Einklang damit scheinen auch PGC-1α und NRF-1 auf die körperliche Belastungstoleranz und die metabolische Erholung nach der Belastung einzuwirken.

Krebs stellt eine große Gruppe von Krankheiten dar, die jedes Jahr für fast 10 Millionen Todesfälle verantwortlich sind. Für die Krebsbehandlung wurden bereits verschiedene Behandlungsstrategien angewandt, darunter die chirurgische Resektion in Kombination mit Chemotherapie, Strahlentherapie und Immuntherapie. Die Ergebnisse bleiben jedoch weitgehend unbefriedigend.

Mikroglia, die Wachposten des zentralen Nervensystems, sind für die Überwachung und die angeborene Abwehr von pathogenen oder mit Gefahren/Schäden assoziierten molekularen Mustern zuständig. Die Reaktion ist fein abgestimmt, um pro-inflammatorische Reaktionen zu unterdrücken und benachbarte Zellen zu schützen. An der verletzten Stelle wechseln Mikroglia vorübergehend in einen pro-inflammatorischen Phänotyp (M1), gefolgt von einem anti-inflammatorischen (M2) Phänotyp. Die Dauer und das Ausmaß der proinflammatorischen Phase werden fein reguliert, um einen unnötigen Verlust von Hirngewebe zu vermeiden.

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