Category
Archives
-
Schlaf, prämenstruelle Gemütsstörung und Frauengesundheit
Frauen zeigen eine erhöhe Anfälligkeit sowohl für Gemüts- als auch für Schlafstörungen, und der weibliche Menstruationszyklus stellt hier einen grundlegenden Risikomechanismus dar.
-
Auswirkungen von Licht auf den zirkadianen Rhythmus, den Schlaf und die Stimmung des Menschen
Der Mensch lebt in einem 24-Stunden-Rhythmus, in der Licht und Dunkelheit einem tageszyklischen Muster folgen. Unser zirkadianer Taktgeber, der Nucleus suprachiasmaticus (SCN) im Hypothalamus, ist über einen von der Netzhaut ausgehenden Signalweg auf den 24-stündigen Sonnentag abgestimmt und synchronisiert unsere inneren biologischen Rhythmen.
-
Kardioprotektives Melatonin: Übersetzung der Ergebnisse aus Proof-of-Concept-Studien in die therapeutische Anwendung
In dieser Übersichtsarbeit fassen wir die aktuellen klinischen Daten für eine kardioprotektive therapeutische Rolle von Melatonin zusammen, geben einen Überblick über Melatonin und seine Agonisten in verschiedenen Entwicklungsstadien und evaluieren die Wahrscheinlichkeit der kardioprotektiven Effektivität von Melatonin und die Prognose mit Hilfe des maschinellen Lernens auf ChEMBL.
-
Gesünderer Rhythmus, gesünderes Gehirn? Die Integrität der zirkadianen Melatonin- und Temperaturrhythmen steht im Zusammenhang mit dem klinischen Zustand hirngeschädigter Patienten
Annahmen zufolge steht ein gesunder zirkadianer Rhythmus im Zusammenhang mit einem besseren Zustand hirngeschädigter Patienten und unterstützt das Eintreten von Bewusstheit bei Patientengruppen, die sich durch eine relative Bewusstseinsinstabilität auszeichnen, wie z. B. Patienten mit Bewusstseinsstörungen (DOC).
-
Zirbeldrüsenanomalie bei schwerer Depression
Patienten mit einer schweren Depression (MDD) weisen häufig Veränderungen des zirkadianen Rhythmus und Schlafstörungen auf. Die Zirbeldrüse reguliert den zirkadianen Rhythmus und den Schlaf über die Ausschüttung des Neurohormons Melatonin. Der Zusammenhang zwischen Zirbeldrüsenanomalien und schwerer Depression ist jedoch weiterhin ungeklärt.
-
Melatonin und (-)-Epigallocatechin-3-Gallat: Partner im Kampf gegen Krebs
Wir haben bereits früher gezeigt, dass Melatonin eine durch hohe Dosen von (-)-Epigallocatechin-3-Gallat (EGCG) induzierte Hepatotoxizität bei Mäusen abschwächt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit untersuchten wir den Einfluss von Melatonin auf die onkostatische Aktivität von EGCG in zwei Krebszelllinien, wobei Melatonin eine umgekehrte Reaktion von p21 induzierte.
-
Nachtschichtarbeit, an den zirkadianen und Melatonin-Signalwegen beteiligte Gene und ihre Wechselwirkung in Bezug auf das Brustkrebsrisiko: Evidenzdaten aus einer Fall-Kontroll-Studie an koreanischen Frauen
Unser Ziel besteht darin, den Einfluss von an den zirkadianen und Melatonin-Signalwegen beteiligten Genen und ihre Wechselwirkung mit Nachtschichtarbeit (NSW) in Bezug auf das Brustkrebsrisiko koreanischer Frauen zu untersuchen.
-
Melatonin schützt das Herz nach Kreislaufstillstand über den JAK2/STAT3-Signalweg gegen ischämie-/reperfusionsbedingte Schädigungen
Die Folgen eines Mangels an Spenderherzen könnten durch die Verwendung von Allotransplantaten aus Spenden nach einem Kreislaufstillstand (DCD) abgemildert werden. In der vorliegenden Arbeit untersuchten wir die protektive Wirkung von Melatonin auf Myokardischämie/Reperfusions (MI/R)-bedingte Schädigungen in einem DCD-Herzmodell nach Ex-vivo-Perfusion.
-
Melatonin: klinische Perspektiven bei Neurodegeneration
Die Prävention neurodegenerativer Erkrankungen ist derzeit ein wichtiges Ziel unserer Gesellschaft. Melatonin, ein in ungewöhnlich hohem Maße phylogenetisch konserviertes Molekül, das in allen aeroben Organismen vorkommt, verdient in dieser Hinsicht Beachtung.
-
Melatonin, ein Toll-like-Rezeptor-Inhibitor: aktueller Stand und Ausblick
Toll-like-Rezeptoren (TLRs) sind entscheidende Aktivatoren von Entzündungsreaktionen; sie gelten als Immunrezeptoren.
-
Schwangerschaft induziert einen früheren Chronotyp bei Mäusen und Frauen
Tägliche Rhythmen, die durch endogene zirkadiane Mechanismen erzeugt und mit dem Hell-Dunkel-Zyklus synchronisiert sind, spielen offenbar bei einer Vielzahl von Spezies eine Rolle für den Geburtszeitpunkt.
-
Melatonin-MT1-Rezeptor als neue Zielstruktur in der Neuropsychopharmakologie: MT1-Liganden, pathophysiologische und therapeutische Implikationen und Ausblick
Melatonin (MLT), ein Neuromodulator, der hauptsächlich über zwei G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, MT1 und MT2, wirkt, reguliert zahlreiche Hirnfunktionen, darunter zirkadiane Rhythmen, Stimmung, Schmerz und Schlaf. MLT und nicht-selektive MT1/MT2-Rezeptor-Agonisten werden in der klinischen Praxis bei neuropsychiatrischen und/oder Schlafstörungen eingesetzt.