Vitamin D

Medizinische Studien zu Melatonin

Melatoninspiegel im Blut kann als potenzieller Biomarker für Prostata- und hepatozelluläre Karzinome dienen

2021-03 Sartorelli L, Neto RJ, Moscheta-Pinheiro M, de Castro T, Fernandes F, Silva R, Novais A, Chuffa LG, Reiter R, Zuccari DA

Viele Körperfunktionen weisen zirkadiane Rhythmen auf, die durch einen endogenen Mechanismus gesteuert werden, der durch zirkadiane Gene reguliert wird, und diese Genexpressionen kontrollieren eine zentrale Uhr im Gehirn und untergeordnete Uhren in peripheren Geweben. Das moderne Leben hat jedoch Umweltfaktoren mit sich gebracht, die häufig die natürlichen zirkadianen Rhythmen stören. Eine Störung des zirkadianen Rhythmus hat sich als unabhängiger Risikofaktor für Krebserkrankungen erwiesen.

Die Lunge als Ziel der COVID-19-Infektion: Gemeinsame molekulare Schutzmechanismen von Vitamin D und Melatonin als neue potenzielle synergistische Behandlung

2020-08 Martín Giménez VM, Inserra F, Tajer CD, Mariani J, Ferder L, Reiter RJ, Manucha W

Die COVID-19-Pandemie hat eine hohe Sterblichkeitsrate und betrifft praktisch die gesamte Weltbevölkerung. Die Haupttodesursache ist das schwere akute respiratorische Syndrom als Folge einer verschlimmerten Entzündungsreaktion, die von unkontrolliertem oxidativem Stress begleitet wird, sowie die Entzündungsreaktion auf Lungenebene.

Täglicher und saisonaler Mitochondrienschutz: Aufdeckung möglicher gemeinsamer Mechanismen unter Beteiligung von Vitamin D und Melatonin

2020-04 Mocayar Marón FJ, Ferder L, Reiter RJ, Manucha W

Evolutionsgeschichtlich betrachtet erschienen Vitamin D und Melatonin sehr früh und besitzen gemeinsame Funktionen, die mit den Abwehrmechanismen zusammenhängen. Im gegenwärtigen klinischen Umfeld wird Vitamin D ausschließlich mit dem Kalziumphosphatstoffwechsel assoziiert. Melatonin besitzt indes chronobiologische Wirkungen und beeinflusst den Schlaf-Wach-Zyklus.

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