Krebs

Cancer

Studien zu Melatonin als wirksames Anti-Krebs-Hormon gibt es seit mehreren Jahrzehnten. Dabei hat sich gezeigt, dass es sowohl in der Anfangs-, Progressions- als auch Metastasenphase die Symptome mildert und den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen kann. Verantwortlich dafür sind die antioxidativen und immunregulatorischen Eigenschaften von Melatonin und ihr Einfluss auf die tumorspezifische Zellteilung.

Melatonin hemmt Tumorwachstum

Als „Natural Killer“ nimmt Melatonin eine wichtige Rolle in der unkontrollierten Vermehrung von Zellen ein: Es reduziert nämlich die Zellteilungsrate, indem es u.a. die Telomeraseaktivität verringert, was zu einem programmierten Zelltod der Tumorzelle führt. Was die Forscher ebenfalls festgestellt haben: Melatonin besitzt auch die Fähigkeit, die Angiogenese, d.h. das Wachstum und die Neubildung von Blutgefäßen, zu beeinflussen, die den Tumor mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt und damit sein Wachstum fördert.

Wirksame Therapiebegleitung

Bewiesen ist außerdem die unterstützende Wirkung von Melatonin während der klassischen Behandlung von Krebs: So können die oft toxischen Folgen einer Strahlen- oder Chemotherapie mithilfe von Melatonin reduziert werden, gleichzeitig wird ihre Wirksamkeit erhöht − so das Ergebnis vieler Studien. Untersuchungen haben zudem ergeben, dass Melatonin die Behandlungsresistenz mancher Tumore beeinflussen kann und damit zu einer Sensibilisierung für die Chemotherapie führt.

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