Die pathogenetische Rolle von Melatonin bei Migräne und ihre theoretischen Implikationen für die Pharmakotherapie: Ein kurzer Überblick über die Forschung
Migräne ist eine chronische Krankheit, die unabhängig vom sozioökonomischen und kulturellen Hintergrund weltweit verbreitet ist. Am häufigsten und intensivsten betrifft sie junge Erwachsene, insbesondere Frauen. Zahlreiche Mechanismen eines Migräneanfalls sind bekannt (Störungen der Reaktion der Gefäße, der Funktionen von Neurotransmittern, kortikalen Neuronen, Ionenkanälen, Rezeptoren, der Prozess der neurogenen Entzündung), und viele ihrer Symptome lassen sich