Autophagie

Wirkung von Melatonin auf die Replikation des Herpesvirus Typ 1

Die akute HSV-1-Infektion geht mit leichten Symptomen wie Fieber und Läsionen im Mund, im Gesicht und auf der Haut einher. Auf diese Phase folgt eine Latenzzeit vor der Reaktivierung, die mit Symptomen von Geschwüren bis hin zu Enzephalitis einhergeht. Trotz der verfügbaren Anti-HSV-1-Medikamente wird wegen des Auftretens resistenter Viren die Entwicklung neuer antiviraler Mittel angestrebt.

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SARS-CoV-2 und andere Coronaviren beeinflussen die mitochondriale Qualitätskontrolle negativ: positive Effekte von Melatonin

Coronaviren (CoVs) sind eine Gruppe einzelsträngiger RNA-Viren, von denen einige wie SARS-CoV, MERS-CoV und SARS-CoV-2 weltweit mit tödlichen menschlichen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. Die durch SARS-CoV-2 hervorgerufene Coronavirus-Erkrankung-2019 (COVID-19) führt zu einer akuten Lungenverletzung (ALI)/einem akuten Atemnotsyndrom (ARDS), das bei älteren Menschen und bei Menschen mit zugrundeliegenden Komorbiditäten mit einer hohen Sterblichkeit verbunden ist.

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Melatonin und Parkinson-Krankheit: aktueller Stand und Zukunftsperspektiven für molekulare Mechanismen

Erkrankung mit motorischen und nicht-motorischen Symptomen. An der Pathophysiologie der Parkinson-Krankheit sind mehrere Signalwege beteiligt, darunter Apoptose, Autophagie, oxidativer Stress, Entzündung, α-Synuclein-Aggregation und Veränderungen der Neurotransmitter.

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Melatonin hat tiefgreifende Effekte auf die Mitochondriendynamik bei Myokardischämie/Reperfusion

Der Forschungsschwerpunkt verlagerte sich kürzlich auf die mitochondriale Dynamik und die Rolle von Fusion und Spaltung im Rahmen der Kardioprotektion. Ziel dieser Studie war die Beurteilung (i) der Funktion und Dynamik von Mitochondrien, die aus Ischämie/Reperfusion (I/R)-exponierten Herzen isoliert worden waren, und (ii) der Wirkungen von Melatonin, einem starken Kardioprotektivum, auf die Mitochondriendynamik bei I/R.

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